piwik no script img

Neue Publikation über „Albaner in Berlin“

Über „Albaner in Berlin“ berichtet eine neue Publikation der Ausländerbeauftragten des Senats. Auf rund 50 Seiten werden die Hintergründe der Zuwanderung dieser Minderheit und ihre Bindungen an Berlin in Vergangenheit und Gegenwart dargestellt. Das Heft erschien in der Reihe „Miteinander leben in Berlin“. Autorin Amory Burchard schildert die Geschichte der Albaner in Albanien und im Kosovo. Kamen zunächst viele von ihnen als Arbeitnehmer nach Deutschland, so stand in jüngster Zeit vor allem das Schicksal zehntausender Flüchtlinge im Blickpunkt der Öffentlichkeit, die vom Milošević-Regime aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Die Zahl der in Berlin lebenden Albaner wird derzeit auf 25.000 geschätzt, die über ein breites Netz von Vereinen und Einrichtungen verfügen. Einige dieser Organisationen, darunter Kultur-, Eltern-, Studenten- und Wohltätigkeitsvereine, stellt die Broschüre näher vor. ADN

Das Heft kann gegen eine Gebühr von zwei Mark bei der Ausländerbeauftragten des Senats, Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin, Telefon 90 17-23 57 oder –23 81, bestellt werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen