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Neue Pop-Acid-PlatteZum Kern der Musik zurück

Julian Weber
Kommentar von Julian Weber

Für sein Album "Future Chaos" hat der englische Produzent Bomb the Bass mit einem einzigen Instrument, dem Mini-Moog-Synthesizer, gearbeitet.

Der englische Produzent Bomb the Bass alias Tim Simenon. Bild: PROMO

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Julian Weber
Kulturredakteur
Julian Weber, geboren 1967 in Schweinfurt/Bayern, hat Amerikanische Kulturgeschichte, Amerikanische Literaturwissenschaft und Soziologie in München studiert und arbeitet nach Stationen in Zürich und Hamburg seit 2009 als Musikredakteur im Kulturressort der taz

1 Kommentar

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  • R
    ren.Eg8 @ Überkrach

    Irgendwie wirds mir grad ganz arg warm ums Herz.

     

    Bomb The Bass's "Megablast" ein John Carpenter (Assault On Precint13 - Soundtrack) Re-mix/-make

    der für das KULT-Computerspiel Xenon II - Megablast verwendet wurde (und sich sogar als MS-Dos piepsen einfach GEIL anhört)war wohl mein erster Kontakt mit elektronischer Musik.

     

    Das er nun wieder dem Acid fröhnt ist nicht nur dem 20 etwa Jährigen Produktlebenszyklus zwischen Pionierstück > Ausverkauf > Niedergang und Revival eines beliebigen Genres zu verdanken.

     

    Der Acid Sound ist das Alpha und Omega der elektronischen Musik.

     

    Das besondere an Acid ist die (teilweise grundlegende) Veränderung eines Klanges während der (meist repetitiven) Wiedergabe einer Sequenz und das ist nunmal ein Dauerbrenner, ein Stilelement das in jeglicher elektronischer Musik gerne verwendet wird.

     

    So gesehen ist Acid neben Punk das Konfuzianische Genre schlechthin (der weg ist das ziel)

     

    Die von bomb the bass angedeutete Vermengung von Punk und Acid ist nur Konsequent, und wird, früher oder später, mindestens eine Nebenstömung des zZt noch recht beliebten Indietronic-Sounds

     

    Ich kann wirklich jedem nur empfehlen sich eindringlichst mit jeder SpielArt des Acids auseinander zusetzen !

     

    Ein WerbeAufruf zu Schluss:

    googlet Acid All Stars !