Julian Weber, geboren 1967 in Schweinfurt/Bayern, hat Amerikanische Kulturgeschichte, Amerikanische Literaturwissenschaft und Soziologie in München studiert und arbeitet nach Stationen in Zürich und Hamburg seit 2009 als Musikredakteur im Kulturressort der taz
Deutsche Sprache, schwere Sprache? Kommt drauf an, wer singt und spricht. Neue Alben von Gewalt, Mutter, Maxim Biller und ein Buch über Rammstein
Nach der TV-Debatte hat Taylor Swift ihre Unterstützung für Kamala Harris offiziell verkündet. Sie postete ein Statement mit Katze auf Instagram.
Florian Illies wähnt sich in der „Zeit“ auf Expedition in Ägypten und vergleicht Wagenknecht mit Nofretete. Wäre die Wilhelminische Ära nicht passender?
Die britische Gruppe Oasis hat ein Comeback angekündigt. Das sollte aufschrecken. Denn ihre langweilige Rockmusik hat auch den Brexit vorbereitet.
Am Wochenende veranstaltete Berlin Atonal das dreitägige Festival „Openless“. Der Sound war sphärisch, doch viele Fragen blieben offen.
Dimitri Hegemann ist eine Legende des Berliner Nachtlebens. Seine Clubs gehören zum Inventar der Stadt. Nun fordert er: Gebt der Jugend ihren Raum.
Was rumpelt denn da? Wer spricht so blechern? Vier neue Elektronikalben von Actress, Lolina, Jan Jelinek und CHBB, die dem Sommer Stempel aufdrücken.
Klangmuster der Gnaoua-Musik finden sich im Flamenco und im Jazz. Ein Festival im marokkanischen Essaouira verbindet das Kulturerbe mit der Gegenwart.
Daniel Benjamin ist Präsident der American Academy in Berlin. Zum 25. Jubiläum seiner Institution blickt er besorgt auf sein Land vor den Wahlen.
13 Tage hatte uns der Fußball fest im Griff. Jetzt kommen die ersten spielfreien Tage dieser EM. Wie soll man die nur rumbringen?
Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker No-Wave-Musiker James Chance ist gestorben. Ein Nachruf.
Ein Buch, ein Album und sogar ein Dokfilm widmen sich der Hamburger Schule aus den 1990ern. Diese Historisierung ist nicht altbacken, sondern wichtig.
Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
Neuer Mensch dank Punk: In Rocko Schamonis Roman „Pudels Kern“, der im Hamburg der mittleren 1980er spielt, wird eine DIY-Musikszene wieder lebendig.
Hardcore-Entschleunigung und Frohsinn im Geiste: Die Ausstellung „imPossible“ in Baden-Baden geht zu den Urgründen der Bildfindung und Kunst.
Schneidender Postpunkgitarrist, genialer Produzent. US-Künstler Steve Albini ist tot. Nachruf auf einen kritischen Geist.
Im Umfeld der Frankfurter HipHop-Ausstellung könnte die Konzeptidee des Künstlers Nik Nowak für ein Soundsystem kopiert worden sein. Was ist da dran?
Die Kalifornierin Julia Holter kommt mit ihrem neuen Album für ein Konzert nach Berlin. Obwohl sie sich „Strike Germany“ angeschlossen hatte.
Diedrich Diederichsens neues Buch verspricht bewusst größenwahnsinnig „Das 21. Jahrhundert“. Es bündelt 173 Texte des Autors aus 23 Jahren.
Techno in Berlin gehört nun zum bundesweiten „immateriellen Kulturerbe“ der Unesco. Dabei geht es aber weniger um Kultur und mehr um Marketing.