„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
Mannheim verwandelt. Statt des Kloppervereins SV Waldhof bestimmt heute die Popakademie das Image der Stadt. Was bewegt die Menschen im Wahlkampf?
In „Die Affen Gottes“ porträtierte Wyndham Lewis satirisch die britische Upperclass der 1920er Jahre. Nun ist der schillernde Roman endlich übersetzt.
Das Weltall sind wir: Das Berliner-Elektronikduo Mouse On Mars macht mit seinem neuen Album „AAI“ Künstliche Intelligenz zur Anarcho-Utopie.
Die Saat der Gewalt aus dem Netz: Neue Bilder vom Sturm aufs Kapitol belegen die lebensgefährliche Situation für Politiker:innen am 6. Januar.
Was bedeutet der Machtwechsel in den USA für deren Rolle als Supermacht? Darüber diskutierten Experti*innen an der Berliner American Academy.
Kitsch ist schön und gut. Aber kaum eine Inaugurationsfeier in den USA war so versöhnlich und inklusiv wie die von Joe Biden.
In den 1960er Jahren schuf Phil Spector Hits, dann erschoss er die Schauspielerin Lana Clarkson. Nun ist Spector mit 81 Jahren im Gefängnis gestorben.
Die Künstlerin Marisa J. Futernick hat über Presidential Libraries gearbeitet. Ein Gespräch über Trumps Vermächtnis und das Regierungssystem der USA.
Steve McQueen zeigt es in der Filmreihe „Small Axe“, Fabienne Miranda und Junior Loves in ihrer Musik: Dubreggae klingt besser denn je.
Nancy Cunard initiierte mit schwarzen Autor:Innen die erste Geschichte afroamerikanischer Kultur. Sie zu lesen lohnt bis heute.
Die Rocksängerin, Künstlerin und Aktivistin erhält den Beethovenpreis 2020. Auch im Rentenalter setzt sich die 73-Jährige nicht zur Ruhe.
Der Autor Owen Hatherley erzählt von schroffen Betonflächen und nützlichen Gemeinschaftseinrichtungen. Dazu gehört HipHop-Produktion im Plattenbau.
Bob Dylan verkauft die Rechte an seinem Songkatalog an die Universal Publishing Group. Der Konzern spricht vom Deal des Jahrhunderts.
Tote-Hosen-Sänger Campino über sein kompliziertes Verhältnis zu Großbritannien, die Eigendynamik von Gassenhauern und eine positive Nachricht beim Kampf gegen Rechtsradikalismus
Der Frontmann der Toten Hosen über sein Verhältnis zu Großbritannien, die Eigendynamik von Gassenhauern und Positives beim Kampf gegen rechts.
Das Buch „Der Bruderkrieg 1870/71. Deutsche und Franzosen“ ist eine panoramatische Erzählung. Es handelt vom beginnenden Nationalismus in Europa.
Die USA sind ein nahes, fernes Land – als Supermacht und als Projektionsfläche. Dazu sechs Anmerkungen aus der Kulturredaktion der taz.
Die japanische Künstlerin Tomoko Sauvage experimentiert mit den Geräuschen des Wassers. Ihr neues Album „Fischgeist“ schärft die Sinne.
Eine Monografie des Illustrators und Gorillaz-Schöpfers Jamie Hewlett, „Works from the last 25 Years“, gibt Einblicke in seine Strips und Comichelden.
Julian Weber, geboren 1967 in Schweinfurt/Bayern, hat Amerikanische Kulturgeschichte, Amerikanische Literaturwissenschaft und Soziologie in München studiert und arbeitet nach Stationen in Zürich und Hamburg seit 2009 als Musikredakteur im Kulturressort der taz