: Neue LehrerInnen
Wenn es nach den Bremer Staatsräten geht, die gestern die heutige Senatsrunde vorbereitet haben, dürfen sich die Bremer Schulen freuen – aber nicht zu doll. 55 neue LehrerInnen sollen eingestellt werden, 100 hatte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft für nötig erklärt. Die Neuen, überwiegend auf befristeten Stellen, sollen vor allem in Grund- und Sonderschulen eingesetzt werden. Daß es zu Neueinstellungen kommen würde, das hatten SPD und CDU in den gemeinsamen Koalitionsvertrag geschrieben. Reinhard Hoffmann, jetzt Chef der Senatskanzlei und bis zum Regierungswechsel Staatsrat im Bildungsressort: „Um einen chaotischen Schuljahresanfang zu vermeiden.“ Das war allerdings für viele der Staatsräte nicht sonderlich überzeugend. Es gab zwar keine Gegenstimmen, aber bei sechs Befürwortern gab es sieben Enthaltungen. taz
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