: Neue Gesprächsrunde
Die Debatte um das geplante „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ geht in eine neue Runde. Nach zehn Monaten wollen sich heute die Auslober – der Bund, der Kultursenator und der Förderkreis – mit der Initiatorin Lea Rosh treffen, um über das festgefahrene Ergebnis zu beraten. In der Vergangenheit hatte es Proteste gegen den Denkmalstandort und gegen die „Grabplatte“ der Wettbewerbssiegerin Jackob- Marks gegeben. Einen neuen Wettbewerb lehnt Ignatz Bubis, Vorsitzender des Zentralrats der Juden und Jurymitglied, ab.taz
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