: Neue Firma handelt mit Abtreibungspille
Hamburg (dpa) – Die bayerische Firma Femagen Arzneimittel GmbH wird nach Informationen der Welt am Sonntag von Ende November an in Deutschland die Abtreibungspille Mifegyne vertreiben. Femagen gehört zur Unternehmensgruppe der Hexal AG Holzkirchen und wurde eigens für den Vertrieb von Mifegyne gegründet. Die Firma solle auch den Vertrieb der Pille in Österreich und den Niederlanden übernehmen. Das umstrittene Mittel gilt als medikamentöse Alternative zum chirurgischen Schwangerschaftsabbruch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
