In Entwicklungsstaaten mischt Nestlé Säuglingsnahrung oft Zucker bei. Das schade der Gesundheit, so Experten. In Deutschland passiert das nicht.
Beim hippen Hamburger Gewürzunternehmen Ankerkraut übernimmt Nestlé die Mehrheit. Das gefällt der linksliberalen Kundschaft gar nicht.
Menschenrechtler kritisieren Nestlé für seine Werbespots im belarussischen Staatsfernsehen. Deutsche Firmen liefern dem Regime Autos und Turbinen.
Auf dem heimischen Grill brutzelt das vegane Würstchen, britische Marines futtern fleischfreie Burger. Jetzt steigt sogar Nestlé in das Veggie-Rennen ein.
Ein Gesetz soll Zulieferer zu höheren Sozial- und Umweltstandards verpflichten. Ausgerechnet berüchtigte Firmen fordern das.
Die Verbraucherorganisation hat durch Labortests Rückstände in Säuglingsmilch nachgewiesen. Sie sind möglicherweise krebserregend.
Die Landwirtschaftsministerin lobte den Konzern in einer Videobotschaft. Das war keine Werbung, sagt jetzt die zuständige Medienanstalt.
Das Video der Verbraucherministerin mit einem Nestlé-Manager ist symptomatisch für ihre Politik: Ihr fehlt die Distanz zur Lebensmittelindustrie.
Die Grün Berlin garantiert Nestlé den exklusiven Verkauf seiner Speiseeis-Produkte in Parks. Dank Nachbohrens der Linken ist das bald vorbei.
Der designierte Chef der Gewerkschaft NGG, Guido Zeitler, kritisiert Nestlés neues Rendite-Ziel von 18,5 Prozent. Der Konzern will zudem 1.000 Jobs streichen.
Viele Biomärkte verkaufen Pizzen des Multis. Sie haben Angst, auf den Wiedererkennungswert bekannter Produkte zu verzichten.
Die Schweizer kaufen Vermarktungsrechte der US-Kaffeehauskette. Nestlé kann dadurch Bauern noch stärker unter Druck setzen.
Die Supermarktkette beendet den Boykott von Produkten des Konzerns. Offenbar hat er die Preise gesenkt. Aktivisten erwarten mehr Druck auf Bauern.
Wenn der Supermarktkonzern die Preise von Nestlé drücken will, dann hat das nichts mit globaler Gerechtigkeit zu tun.
Eine US-Gemeinde in Michigan verteidigt ihre Wasserquelle gegen den Schweizer Lebensmittelkonzern. Der zahlt nur ein Almosen für die Förderrechte.
Die Nahrungsmittelindustrie macht mit ihrem Junkfood Menschen in armen Ländern krank. Was können wir dagegen tun?
Ulf Schneider leitet künftig das Unternehmen. Es will verstärkt auf Lebensmittel setzen, die die er als gesundheitsfördernd ausgibt.
Ein Report zeigt schlimme Zustände auf thailändischen Kuttern. Die Arbeiter stehen oft am Ende der Lieferkette von Konzernen. Nestlé will nun einlenken.
Wegen zu hoher Bleiwerte verschwanden Nestlé-Nudeln vor fünf Monaten aus indischen Regalen. Nun wird das heimliche Nationalgericht des Landes wieder verkauft.