Der Täter ist ein Fördermitglied der militanten „Nordischen Widerstandsbewegung“. Die Staatsanwaltschaft geht von einem gezielten Angriff aus.
Am Landgericht München hat am Montag ein Prozess gegen mutmaßliche Funktionäre und Mitglieder des verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood & Honour“ begonnen.
Das Buch „Rock-O-Rama. Als die Deutschen kamen“ will das Rechtsrocklabel Rock-O-Rama näher beleuchten. Doch kritische Aufarbeitung sieht anders aus.
Den Koran öffentlich anzünden, dann auf wütende Proteste von Muslimen und das Eingreifen der Polizei warten: Ein dänischer Neonazi sorgt für Unruhen.
Seit fünf Monaten wird in Dresden gegen Lina E. und drei Mitangeklagte wegen Angriffen auf Neonazis verhandelt. Die Beweise bleiben wackelig.
Ein Rentner, der dem Lübcke-Mörder die Tatwaffe verkauft haben soll, wird freigesprochen. Wo die Waffe sonst hergekommen sein könnte, bleibt offen.
Der Gastgeber einer kretischen Ferienwohnung ist ein Neonazi. Doch Airbnb nimmt die Anzeige erst von der Plattform, nachdem die taz nachfragt.
Die Grünen-Politikerin Barbara Domke wird verurteilt, nachdem sie auf Facebook eine „Zeit“-Recherche geteilt hat. Der Kläger, ein Neonazi, darf jubeln.
Im Prozess gegen Lina E. sagt ein angegriffener Nazi aus – kann die Angeklagte aber nicht identifizieren. Einer Frau traue er die Tat ohnehin nicht zu.
Das BKA zählt über 1.000 rechtsextreme Gewaltdelikte für 2020. Im Wahlkampf spielt das kaum eine Rolle. Dabei haben die Parteien durchaus Ideen.
In München steht eine Angehörige des „III. Weg“ vor Gericht. Sie soll Patronenhülsen verschickt und einen Brandanschlag geplant haben.
Als „Gruppe S.“ sollen Rechtsextreme 2019 Überfälle auf Moscheen und Politiker geplant haben. In Stuttgart hat nun der Prozess begonnen.
Er verherrlichte rechtsextreme Morde und inspirierte den Attentäter aus Halle. Jetzt wurde der österreichische Nazi-Rapper Mr. Bond verhaftet.
20 Jahre nach dem Attentat in Düsseldorf hat der BGH den Freispruch für einen Nazi bestätigt. Zwölf Menschen wurden damals teils schwer verletzt.
Ende 1985 prügeln Rechte auf Ramazan Avcı ein, an Heiligabend stirbt er. Avcı ist ein Opfer in einer Reihe rassistischer Gewaltakte in der alten BRD.
Meinolf Schönborn kaufte ein Hotel. Der Rechtsextreme plant ein Wohnheim für Neonazis, er selbst ist schon eingezogen.
Nach taz-Recherchen musste der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns zugeben, einem Prepper eine Pistole abgekauft zu haben. Nun ist er zurückgetreten.
Auch nach sechs Stunden Ausschuss-Sondersitzung überwiegen die Differenzen zu den „Querdenken“-Protesten in Leipzig. In der Koalition kriselt es.
Zehn Jahre saß der Rechtsextreme im Gefängnis, nun wird er aus der Haft entlassen. Die Behörden aber wollen dem 84-Jährigen strenge Auflagen erteilen.
Der AfD-Bundesvorstand hebt die Mitgliedschaft des Brandenburger Landes- und Fraktionschefs auf. Das Ergebnis fiel denkbar knapp aus.