■ Quertöner: Neo-Dub
Adrian Sherwoods On-U-Sound-Label dürfte ja als Referenz genügen. Mit dem Londoner Neo-Dub-Mentor hat der Sänger Gary Clail mit Keep the Faith eine CD voll abgehangenen, eleganten und elekronischen Dubs aufgenommen und seine House-Ausflüge, die immer ein wenig konstruiert wirkten, auf ein Minimum reduziert. Dabei entwickelt sich seine Stimmlage zusehends zu einem nörgelnden Sprechgesang, nicht mal so weit von Mark E. Smith von The Fall entfernt.
Di., 2. April, 21 Uhr, MarX
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen