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■ Skifahrer Mahrer verweigert SuizidNebel und Schatten verwirren die FIS

Aspen/Oberhofen (dpa) – Die sonntägliche Herren-Abfahrt von Aspen beschäftigt nun auch die höchste Ebene des Ski-Weltverbandes FIS. Nach Angaben einer FIS-Sprecherin in Oberhofen (Schweiz) wird erst am Mittwoch entschieden sein, ob der Amerikaner A.J. Kitt als Sieger des nach 31 Läufern abgebrochenen Rennens in die Resultatslisten eingeht.

Eine Annullierung ist nicht unwahrscheinlich, da wegen Schneefalls und miserabler Sicht weniger als zwei Drittel der Läufer ins Ziel kamen. Aspen war ein weiterer „Höhepunkt“ einer völlig mißratenen Saison. „Die sind wahnsinnig“, sagte ein Trainer, als die Jury die Läufer trotz ungenügender Sicht weiter auf die Piste geschickt hatte. „Wenn ich Selbstmord begehen will, springe ich von einer Brücke. Ich bin noch zu jung zum Sterben“, meinte der Schweizer Daniel Mahrer. Der Norweger Asgeir Linberg brach sich bei einem Sturz den Unterarm.

Schweizer und Franzosen legten am Montag Protest ein, DSV- Cheftrainer Willi Lesch jubiliert über den 17. Platz von Stefan Krauss und sagt: „Ein Protest kommt nicht in Frage.“

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