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Nazi-Überfall in HamburgMit Fäusten gegen "Überfremdung"

Ein Portugiese ist in Hamburg brutal zusammengeschlagen worden. Er schwebt in Lebensgefahr. Der Täter soll am Opferauto einen Aufkleber gegen Überfremdung angebracht haben.

Der Portugiese erlitt schwere Hirnblutungen und musste in einem Hamburger Krankenhaus notoperiert werden. Bild: dpa

HAMBURG taz | Ein 37-jähriger Portugiese ist in Hamburg Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs geworden und musste notoperiert werden. Polizeiangaben zufolge wurde der dunkelhäutige Mann am frühen Sonntagmorgen auf offener Straße von einem Unbekannten brutal ins Gesicht geschlagen. Der Portugiese befindet sich nach Polizeiangaben in Lebensgefahr, nachdem er sich nach zwei Gehirnblutungen einer Notoperation unterziehen musste.

Der Überfall ereignete sich, nachdem der Portugiese an einer Ampel bemerkte, dass jemand am Heck seines Fahrzeuges einen Aufkleber befestigte und er daraufhin ausstieg. Der NPD-Aufkleber trug den Schriftzug "Schöner leben ohne Überfremdung - Hamburg muss deutsch bleiben". Der 37-Jährige stellte den Unbekannten zur Rede. Dieser wiederum beschimpfte den Portugiesen und schlug ihm mehrfach ins Gesicht, bis er zu Boden fiel. Anschließend stieg der Täter in einen dunklen Kleinwagen und flüchtete.

Obwohl die Polizei eine Sofortfahndung einleitete, konnten Täter und Fahrer nicht gefasst werden. Das Opfer erlitt Schwellungen im Gesicht und wurde von Rettungskräften ambulant versorgt. Einige Stunden später wurde der Mann wegen des Verdachts auf Hirnblutungen in einem Krankenhaus notoperiert.

Die Ermittler der Staatsschutzabteilung hofften am Montag, einige Zeugen noch am selben Tag vernehmen zu können, das Opfer selbst war nicht vernehmungsfähig. Bisher geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen 18 bis 25 Jahre alten schlanken und etwa 1,80 Meter großen Mann handelt. Vermutlich ist er Deutscher oder Osteuropäer.

Im Zusammenhang mit der Hamburger NPD hatte zuletzt Ende August ein fremdenfeindlicher Überfall für Aufsehen gesorgt. Damals schlugen drei NPD-Wahlhelfer auf einen dunkelhäutigen Mann ein und verletzten ihn mit Pfefferspray. Der Brite musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

Der 46-Jährige war mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn an einem Wahlstand der rechtsextremen Partei vorbeigegangen. Dort verteilten die drei Männer Flugblätter. Als der Brite das Papier zerriss, drängte ihn das Trio laut Polizei an die Glasscheibe eines Geschäfts.

Einer der mutmaßlichen Täter schlug wiederholt mit der Faust auf das Opfer ein, ein anderer sprühte Pfefferspray in seine Augen. Kurz nach der Attacke konnten die polizeibekannten Rechtsradikalen gefasst werden.

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101 Kommentare

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  • R
    rheinstein

    Müssen wir uns darauf einstellen, dass in den von der Bundeskanzlerin angedrohten ‘harten Jahren‘, die (vermutlich mal wieder für die weniger gut Betuchten) kommen sollen, mehr noch als bisher auf ‘Ausländer‘, besonders Schwarze, eingedroschen werden darf? Dass Migranten noch mehr als seit der sogenannten ‘Wende‘ ohnehin schon als Blitzableiter fürs frustrierte Volk herhalten müssen?

     

    'Herr, laß Hirn vom Himmel regnen' - das ist alles, was mir einfällt, wenn ich die Kommentare mancher Rechter hier lese. Dann, und nur dann bestünde die Chance, dass diese begreifen, wie sehr sie selber missbraucht werden. Und zwar eben nicht von Migranten.

     

    Im Übrigen kann ich mich dem Kommentar von rivalschools3000 nur anschließen

  • DD
    daniel düsentrieb

    das gleichsetzen linkspolitisch motivierter taten mit denen von faschisten und rassisten ist ein vorzüglicher indikator dafür, dass faschismus nicht als das menschenverachtende weltbild gesehen wird, das es ist.

    da wundert es nicht, dass leute denken, mit 50 jahren noch keinen nazi zu gesicht bekommen zu haben.

    klingt komisch, ist aber so!

  • N
    no*dice

    Kommentar #5 von Antialaising ist wirklich das dämlichste was ich jeh gelesen habe :lol:

     

    "50 Jahre alt" und noch "nie einen Nazi gesehen" das ist wirklich das Klischee von einem ignoranten Deutschen.

     

    Grüße

     

     

    ps: für die Anti-Antifa Paranoiker hier. Es ist auch bezeichnent das sich das gro der Bürgerpresse bei nem zermatschten Nazi und wenn er nur auf ner Bananenschale ausrutscht sofort auf die linksradikalen Szene einschießt, egal wie eindeutig/zwiedeutig die Sachlage ist. Bestes Beispiel der versuchte Anschalg auf den Henker...erbärmlich war das ganze Gemache und Getue

  • S
    schlegel

    @ Ahem

     

    Nett, dass Sie uns die Definition von „Zensur“ noch mal erläutert bzw. „klargestellt“ haben.. Ob das nun besonders hilfreich war, wage ich zu bezweifeln.

     

    „Zensur“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch so verstanden, dass unliebsame Meinungen unterdrückt werden. Dass die TAZ dies nicht bzw. nur bei offensichtlich „unpassenden“ Anmerkungen tut ist begrüßenswert. Ansonsten würden die Kommentare zu einer Jubelorgie verkommen. Dass mag einigen Lesern gefallen; ich fände es eher langweilig. Und Spinner gibt es in allen politischen Lagern. Damit sollte man leben können. Auch anders politisch orientierte Zeitungen lassen übrigens eine Meinungsvielfalt zu. Interessant ist allerdings, dass ich dort noch keine Aufforderungen gelesen habe, missliebige Ansichten zu entfernen.

     

    Was Ihr Kneipen-Beispiel betrifft: Würden Sie dem Betreiber auch das Recht zugestehen Menschen aufgrund ihrer Religion oder politischen Gesinnung rauszuwerfen?

  • A
    atypixx

    @ Ahem

     

    Nun ja, "Zensur kann nur der Staat" ist eine doch reichlich formalistische Sichtweise. Ich habe zwar nicht die geringsten Hoffnungen, dass Sie das Prinzip (!) der mittelbaren Drittwirkung von Grundrechten verstehen werden, aber ich wollte es mal in den Raum stellen ...

  • S
    Stergerl

    @Ahem:

    Wenn Sie nicht "die geringsten Hoffnungen" hegen, dass ich, oder andere es verstehen.

    Dann dient dieser Text wohl nur zu reiner Selbstprofilierung.

     

    Macht einen guten Eindruck, andere für dumm und sich gleichzeitig für was besseres zu halten.

    ________

     

    Das ein Forum meist privat ist und daher auch die Meinungsfreiheit nicht gilt, ist klar. Sprich dass Betreiber/Moderatoren nach belieben löschen/freischalten dürfen.

    Daran kann zwar die Glaubwürdigkeit leiden, aber ist rechtens.

     

    Das ist bei der Taz meiner Erfahrung nach nicht der Fall, sondern es werden auch andere Meinungen zugelassen.

     

    Der Post mit der Zensur bezog sich auch auf Astor's Ruf, nach eben dieser.

     

    _______

    genug offtopic von mir

  • A
    Ahem

    @Stegert und alle, die so schnell "Zensur!" schreien: Wenn Beiträge aus dem Internetforum einer privatwirtschaftlichen Zeitung gelöscht werden, hat das nichts mit Zensur zu tun. Nur zur Erinnerung: Unter Zensur versteht man einen staatlich sanktionierten Eingriff in staatlich garantierte Grundrechte. Zensur wäre es z.B., wenn es rechtens wäre, dass das Innenministerium sich unter Strafandrohung sämtliche Beiträge der taz vorab vorlegen lassen würde, um diese gegebenenfalls zu kürzen.

    Was Sie und Andere als Zensur empfinden, ist eigentlich dasselbe, als ob der Wirt einer Kneipe Sie vor die Tür setzt, weil Sie bzw. Ihr Verhalten ihm schlicht nicht passen. Der darf das, und das nichts mit Verletzung der Grundrechte auf Bewegungs-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu tun.

    Ich hege nicht die geringsten Hoffnungen, dass Sie es verstehen werden, aber ich wollte das mal klar stellen...

  • A
    Astor

    @Antialaising

    Ich glaube eher, sie sind 80 Jahre alt und haben noch nie einen Nazi gesehen.

  • U
    Udo

    Wenn jemand einem dunkelhäutigen Autofahrer einen NPD Aufkleber mit einem Slogan gegen "Überfremdung" auf das Auto klebt, muß das natürlich noch lange keinen fremdenfeindlichen Hintergrund haben, wie kommt ihr denn darauf?

    Der Schwarze wird dem Deutschen provoziert, beleidigt oder die Freundin ausgespannt haben, ist doch immer so, nicht wahr Zuschauer, Jacob, Antialaishing?

  • B
    Bengt

    @Antialaising: Und nur weil Sie noch keinen gesehen haben, ist das ein Garant dafür, dass sie nicht existieren??? Was ist das denn für eine schwachsinnige Begründung?! Vielleicht fangen wir jetzt noch eine Grundsatzdiskussion an... Ich habe auch noch keinen Taliban gesehen, bin mir aber seiner Existenz ziemlich sicher!

  • A
    Antialaising

    Puhhhhh....endlich mal wieder ein "Nazi" Überfall, ich kann es mir schon vorstellen, wie die linken Journalisten die Polizeimeldungen mit einer Lupe nach einem möglichen Nazihintergrund untersuchen und mag er so wage sein, wie der in diesem Artikel, egal, wir brauchen die Nazis, weil wir ein Feindbild brauchen, auch die alten Opas von "Pro-Köln" werden zu gefährlichen Nazis stilisiert die unser Land bedrohen.

     

    Leben in Deutschland, leben in Absurdistan.

     

    Die Gehirnwäsche: "Kampf gegen Rechts" muss weiter laufen und wie die Kommentare hier zeigen, wirkt diese Gehirnwäsche erstaunlich gut.

     

    Ich kann nur jeden empfehlen, schaltet nicht eure Gehirnzellen ab, nur weil ein Journalist hinter jeder Ecken einen Neonazi sieht, ich bin schon 50 Jahre alt und habe noch NIE einen gesehen.

  • V
    vinhoverde

    @Onsom: Es sieht halt schon nach gezielter Provokation aus, wenn die Verharmloser aus einer bestimmten Richtung immer zu den ersten gehören, die sich zu Wort melden. Da ist es doch verständlich, wenn jemand mal einen Stoßseufzer loslässt.

  • V
    vinhoverde

    @Onsom: Es sieht halt schon nach gezielter Provokation aus, wenn die Verharmloser aus einer bestimmten Richtung immer zu den ersten gehören, die sich zu Wort melden. Da ist es doch verständlich, wenn jemand mal einen Stoßseufzer loslässt.

  • P
    Petra

    Hallo taz-Redakteure,

    auf die Kommentare zu dem Vorfall möchte ich lieber gar nicht eingehen. Es ist schon erschreckend, welche dummdreisten und rechtslastigen Kommentare in diesem Forum immer wieder auftauchen. Der Nazi, der brutal einen "ausländisch" aussehenden Menschen zusammenschlägt, weiss nichts über den Hintergrund des Mannes. Dieser kann einen deutschen Pass haben bzw. ein Tourist sein oder einen Asylantrag gestellt haben. Soll sich dieser Nazi, wenn er hoffentlich eine lange Strafe verbüßt hat, zu Hause einen "punching ball" aufhängen, an dem er seinen Frust ablassen kann und so keine anderen Menschen gefährdet, mit seinem Aggressions- und Gewaltpotential.

    Vielleicht ist dieser "nazi" ein frustierter Arbeitsloser, der die einfachen Lösungen der "Rechten" vertritt. Wenn er Pech hat, wird er von Linken so zusammengeschlagen. Was natürlich die gleiche primitive Antwort ist.

  • P
    P.Haller

    @Nobilitatis

    Seit wann ist das Aufzeigen von Grenzen ein Aufruf zu einer Straftat ??

    Ich würde das Ganze Thema liebend gern unseren Volksvertretern überlassen ! Nur sollte mal langsam in dieser Hinsicht auch etwas passieren !

  • A
    ARiemer

    @ atypixx:

     

    Es ist eigentlich völlig egal auf welche Art und Weise das Opfer denjenigen angesprochen hat, der Aufkleber auf sein Auto klebt. Und es wäre auch völlig in Ordung gewesen diesen Menschen zu beleidigen! Und das wäre dann sicher nicht schuldmindernd...

  • S
    Stergerl

    @ Astor:

    Vorher wollte ich schreiben, dass es super von der Taz ist, auch andere Meinungen zuzulassen und nicht andersdenkende zu zensieren.

     

    Dann wurde aber mein Beitrag vorher zensiert.

    Deswegen, keine Angst, es wird schon zensiert..

  • S
    Stergerl

    Eine Tat von Iditoten..

    Aber jetzt kann mit dem Leid des Opfers super Anti-Rechts Pro-Links Politik machen.

     

    Bezeichnend finde ich,

    dass gleich zur Gewalt aufgerufen wird.

    Schließlich ist man als Linker ja der bessere Mensch als diese rechten Unmenschen.

     

    Rechtsradikal ist behindert, aber zu glauben, man hat mehr Rechte, weil links, ist in meinen Augen nicht viel besser.

  • A
    amen

    so gebetsmühlenartig wie die ersten beiden kommentare reingekurbelt werden ist es fraglich ob die verfasser noch an die existenz ihrer eigenen beiträge glauben können.

  • A
    arachno

    ich kann aber auch nicht verstehen wieso es menschen gibt die in diesem fascholand leben wollen. hallo hier ist deutschland, das nest der nazis. wer sich dann noch über nazigewalt wundert oder aufregt hat wohl die letzten 100 jahre nicht mitbekommen.

  • ND
    NoGoArea Debatte

    Furchtbar wie der Rechtsextremismus

    in Ostdeutschland steigt.

    Moment mal?

    Hamburg liegt doch gar nicht im Osten?

  • D
    Denis

    Da hilft nur eins: NPD verbieten, Strafen für Volksverhetzung erhöhen und alle Nazis, die gewalttätig werden spätestens beim zweiten Mal in Sicherungsverwahrung.

  • A
    Astor

    Na,

     

    haben wir wieder einen Artikel mit Kriminalität oder Ausländern?

    Sind wieder die bekannten Faschistenschreiberlinge auf dem Plan?

     

    Warum wird so etwas nicht zensiert?

    Na ja, ist auch mal interessant zu erfahren, was diese Dumpfbacken so "denken".

     

    Keinen Fußbreit den Faschisten!

  • O
    Onsom

    "wo kommen die denn immer her? das hat ja richtig system hier! bei wirklich jedem noch so kleinen artikel ist mindestens ein kommentar von einem dieser propaganda soldaten. bekommen die geld dafür? kann die taz da nicht mal was machen?"

    Ja, ja, am besten mit totalitären Mitteln drauf! Die Meinungsfeiheit deckt auch den totalen Irrtum. Andere Meinungen sind hinzunehmen.

    Sicher wird dahinter eine gewisse Klientel stehen, die vermutlich nicht zu den TAZ lesern gehört. Dennoch, das muss man eben aushalten, den Schwachsinn, den so mancher andere TAZ Leser von sich gibt muss man ja auch aushalten. Entweder dagegen Argumentieren, oder Ignorieren, aber Zensur ist einfach nur scheiße!

  • A
    atypixx

    Wenn Gerichte Fälle von Vergewaltigungen entscheiden, müssen sie sich auch damit befassen, ob das Opfer der furchtbaren Tat eine Mit-Verantwortung an dem Geschehen trägt. Ich persönlich unterlasse es z.B., spät abends umherziehende Kleingruppen orientalischer Jungmachos bezüglich ihres bisweilen dissozialen Verhaltens zur Rede zu stellen. Und um es klarzustellen, es geht (mir) hier nicht um die "Schuldfrage", sondern um den Hinweis auf eine Verzahnung von Aktion und Reaktion. ... Im Übrigen wäre das Ergebnis der Ermittlungen schon deshalb interessant, um zu wissen, *auf welche Weise* das Opfer den Fahrzeugfahrer angesprochen hat. Sachlich und ruhig oder beleidigend, vielleicht bedrohlich... Das ist alles noch nicht klar und ist für die Gesamtbewertung dieses Falls aber sehr wichtig.

  • N
    Nobilitatis

    P.Haller: Der Kommentar erfüllt die Kriterien für "Aufruf zu einer Straftat". Auch die taz ist dafür in Verantwortung.

  • D
    Daemon

    Ich finde es auch langsam unerträglich, dass das Gros der Kommentare hier immer wieder offensichtlich von rechtsaußen kommt. Der durchschnittliche TAZ Leser hinterlässt ja auch nicht dauernd Kommentare auf der im Forum der NPD Website...

  • J
    justice

    Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass es Zeitungsleser gibt, die sich in solch einem erschütternden Fall noch die Schuldfrage stellen... Unglaublich!

    Ausserdem, warum soll die TAZ nicht darüber berichten, wenn Rechtsextremismus unser aller Alltag existent ist?

    Ich wünsche dem Opfer alles Gute!

  • D
    danjel

    Was für für ein gehirnloser Menschen dieser kleine Nazi. Das es gerad in Hamburch dazu kommt. Mach die doch einer ma wech, diese dummen Nazis!!!

  • M
    Micha

    "Kampf gegen das vierte Reich"???

    Die taz berichtet einfach über gewalttätige Übergriffe ggü. Ausländern. Sowas darf einfach nicht hingenommen werden.

    Und wo es in Deutschland ein "linkes Reich" geben soll frag ich mich auch bei unserem neuen Führungsduo Merkelwelle.

  • S
    Stergerl

    Furchtbare Tat von Idioten...

    Dafür kann man jetzt aufgrund des Leides des Mannes wunderbar ProLinks-AntiRechts Politik machen.

     

    Ich finde es bezeichnend, dass jetzt schon (von P.Haller) zur Gewalt aufgerufen wird.

    Aber schließlich ist man selber, der bessere Mensch.

  • S
    Sub

    wo kommen die denn immer her? das hat ja richtig system hier! bei wirklich jedem noch so kleinen artikel ist mindestens ein kommentar von einem dieser propaganda soldaten. bekommen die geld dafür? kann die taz da nicht mal was machen?

  • H
    Hans

    Der tägliche Kampf der TAZ gegen das "Vierte Reich".

    Warum nicht.

    Doch wo bleibt der Kampf gegen das "Linke Reich"?

  • J
    Jacek

    Das ist schon wirklich merkwürdig, überfällt ein Türke einen Deutschen, dann ist es Einzelfall, das Opfer hat provoziert etc. man meint dann immer, der arme Täter konnte ja gar nicht anders.

     

    Wehe aber ein Bio-Deutscher schlägt mal zu (aus welchen Grund auch immer) dann wittert mal sofort eine Rechtsextreme Gefahr in Deutschland und möchte in jedem Dorf einen "Rechtsextremismus Experten" installieren mit dreizehn Monatsgehältern, Beamtenstatus alles gesponsert bei dem dummen Steuerzahler.

     

    Für wie blöd will man uns eigentlich verkaufen?

     

    Dieser Artikel ist so ein typisches Beispiel dafür, es ist kaum was zu diesem Überfall bekannt, aber es wird sofort eine rechtsextreme Sau durch das Dorf getrieben.

  • C
    chris

    @ jakob und zuschauer:

     

    die rede ist von einem "fremdenfeindlichen npd aufkleber"....

     

    wer solls wohl sonst gewesen sein, frau wagenknecht oder??

     

    scheiß ignoranz! das größte problem unserer zeit, in vielerlei hinsicht.

  • S
    San

    "Man sollte besser die Ermittlungen abwarten, denn am Ende sieht es wie bei vielen solchen Überfällen aus, dass der Täter kein Täter und das Opfer kein Opfer waren."

     

    hat sich selber das hirn blutig geschlagen gell? ja mit sicherheit....

     

    traurig das man selbst auf taz.de sowas lesen muss

  • OX
    Ole X

    Lieber Haller,

    die Verharmlosung hat ja offensichtlich schon stattgefunden, bei den ersten beiden Kommentaren zu diesem Artikel.

    Erschreckend.

  • FC
    Fairness contra Schubkastenlogik

    Vermutlich ist er Deutscher oder Osteuropäer.

     

    Seltsam in Dresden redete die Westpresse sofort von

    einen "dresdner" oder "ostdeutschen"

    erst später von einem "osteuropäer"

    Was soll dieser SChubkasten bedeuten?

  • M
    Michael

    @Jakob!

    @Zuschauer!

     

    WAs wirklich passiert ist, wissen weder Sie beide noch ich! Ihren Kommentaren nach zu urteilen, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie hoffen, dass es sich genau umgekehrt zugetragen hat, nämlich dass das Opfer der Täter und der Täter das Opfer war! Sein Sie ehrlich, Sie würden sich darüber freuen!

    Ekelhaft, das Verdrängen und nicht Wahrhabenwollen!

  • P
    P.Haller

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange es dauert bis sich die ersten kriminellen Hohlköpfe wieder auf dieser Kommentarseite melden und mit ihrer Schwachmaten-Propaganda uns erzählen wollen, dass es in Deutschland ja gar keinen Rechtsextremismus gibt, sondern dass alle Gewalt nur von "linksextremen" Antifas ausgeht.

    Ich wette mal, dass sie schon im Anrollen sind !!

     

    Hoffentlich sorgen wenigstens ein paar "linksextreme" Antifas dafür, dass diesen Deutschdumpfbacken mal die Grenzen aufgezeigt werden. Der Rest der Gesellschaft scheint sich dafür ja nicht zuständig zu fühlen !!!

  • I
    ich

    Von der TAZ vergessen zu erwähnen:

     

    Vermummte greifen Mann aus rechter Szene in Hellersdorf an

     

    Berlin (ddp-bln). Nach dem Überfall vermummter Männer auf einen 21-Jährigen aus der rechten Szene am Freitagabend in Hellersdorf ermittelt der Staatsschutz. Ein politisches Motiv der Tat werde nicht ausgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher gestern. Der Leichtverletzte gab selbst an, er gehöre zur rechtsextremistischen Szene. Bei der Polizei sagte er, die Täter stammten aus der linksextremistischen Szene. Der 21-Jährige wurde den Angaben zufolge in der Nähe eines Einkaufszentrums von vier dunkel gekleideten Personen beim Namen gerufen. Um einer Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen, sei er schnell weggegangen. Auf dem Naumburger Ring hätten ihn die Vermummten eingeholt. Zwei von ihnen schlugen auf ihn ein und flüchteten nach der Attacke.

  • Z
    Zuschauer

    ..warten wir einmal was sich wirklich zugetragen hat. Wir kennen doch die alle die modernen Märchen von Lebkuchenmännchen-Mördern und Hakenkreuzschnitzern.

  • J
    jakob

    Und wieder so ein "Nazi Überfall"

     

    Man sollte besser die Ermittlungen abwarten, denn am Ende sieht es wie bei vielen solchen Überfällen aus, dass der Täter kein Täter und das Opfer kein Opfer waren.

  • V
    vic

    Wenn es einen gemeinsamen Nenner gibt, dann ist es die NPD-Nähe dieser Straßenköter.

    Ich hoffe von Herzen, die geraten eines Tages an einen Gegner, der ein ebenso gewalttätiges Arschloch ist wie sie selbst.

  • U
    Unglaublich..

    Irre: Täter waren wahrscheinlich Deutsche oder Osteuropäer? Welcher Osteuropäer bitte würde denn gegen Überfremdung kämpfen? Ich bin ja überrascht, dass sie keinen Türken im Verdacht haben.

  • L
    Luftschloss

    Finde es gut das die TAZ solche Fälle aufgreift. Wäre nur froh bei übergriffen von Linken (gerade in Hamburg)mal eine Nachricht zu lesen.

    Gleiches Recht für ALLE!

  • S
    Sim

    Pimmel abschneiden und brandmarken...

    NPD verbieten und mehr Grundschulen mit professionellen Vertrauenslehrern austatten...

  • U
    Unglaublich

    Es ist beschämend, dass soetwas in unserem Land möglich ist. Wann kommt endlich das NPD-Verbot? Neo-Nazis haben nichts mit Politik zu tun, es sind brutale Kriminelle!

  • M
    Marti

    Schön, dass Gewalt gegen einen Portugiesen hier prominent thematisiert wird.

     

    Aber wie ist es mit der täglichen Gewalt von Migranten gegen eingesessene Deutsche? Wäre schön, wenn das nicht immer unter den Teppich gekehrt würde.

  • R
    rivalschools3000

    Das die taz immernoch die Begriffe "fremdenfeindlich und "dunkelhäutig" verwendet, findet ich höchst ärgerlich. Man sollte Rassismus schon als eben solchen benennen und nicht noch beschönigen. Und "dunkelhäutig" ist genauso fehl am Platz, wenn es sich um eine Schwarze Person handelt. "Dunkelhäutig" ist ein (überflüssiger) Euphorismus für "Schwarz", denn man nur braucht, wenn man mit dem Begriff "Schwarz" etwas Negatives assoziiert.

  • F
    Frieden

    Das das Opfer ein Muslim ist und es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine islamfeindlich motivierte Tat handelt, dass wurde bisher jedoch

    garnicht erwähnt.

  • R
    rheinstein

    Müssen wir uns darauf einstellen, dass in den von der Bundeskanzlerin angedrohten ‘harten Jahren‘, die (vermutlich mal wieder für die weniger gut Betuchten) kommen sollen, mehr noch als bisher auf ‘Ausländer‘, besonders Schwarze, eingedroschen werden darf? Dass Migranten noch mehr als seit der sogenannten ‘Wende‘ ohnehin schon als Blitzableiter fürs frustrierte Volk herhalten müssen?

     

    'Herr, laß Hirn vom Himmel regnen' - das ist alles, was mir einfällt, wenn ich die Kommentare mancher Rechter hier lese. Dann, und nur dann bestünde die Chance, dass diese begreifen, wie sehr sie selber missbraucht werden. Und zwar eben nicht von Migranten.

     

    Im Übrigen kann ich mich dem Kommentar von rivalschools3000 nur anschließen

  • DD
    daniel düsentrieb

    das gleichsetzen linkspolitisch motivierter taten mit denen von faschisten und rassisten ist ein vorzüglicher indikator dafür, dass faschismus nicht als das menschenverachtende weltbild gesehen wird, das es ist.

    da wundert es nicht, dass leute denken, mit 50 jahren noch keinen nazi zu gesicht bekommen zu haben.

    klingt komisch, ist aber so!

  • N
    no*dice

    Kommentar #5 von Antialaising ist wirklich das dämlichste was ich jeh gelesen habe :lol:

     

    "50 Jahre alt" und noch "nie einen Nazi gesehen" das ist wirklich das Klischee von einem ignoranten Deutschen.

     

    Grüße

     

     

    ps: für die Anti-Antifa Paranoiker hier. Es ist auch bezeichnent das sich das gro der Bürgerpresse bei nem zermatschten Nazi und wenn er nur auf ner Bananenschale ausrutscht sofort auf die linksradikalen Szene einschießt, egal wie eindeutig/zwiedeutig die Sachlage ist. Bestes Beispiel der versuchte Anschalg auf den Henker...erbärmlich war das ganze Gemache und Getue

  • S
    schlegel

    @ Ahem

     

    Nett, dass Sie uns die Definition von „Zensur“ noch mal erläutert bzw. „klargestellt“ haben.. Ob das nun besonders hilfreich war, wage ich zu bezweifeln.

     

    „Zensur“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch so verstanden, dass unliebsame Meinungen unterdrückt werden. Dass die TAZ dies nicht bzw. nur bei offensichtlich „unpassenden“ Anmerkungen tut ist begrüßenswert. Ansonsten würden die Kommentare zu einer Jubelorgie verkommen. Dass mag einigen Lesern gefallen; ich fände es eher langweilig. Und Spinner gibt es in allen politischen Lagern. Damit sollte man leben können. Auch anders politisch orientierte Zeitungen lassen übrigens eine Meinungsvielfalt zu. Interessant ist allerdings, dass ich dort noch keine Aufforderungen gelesen habe, missliebige Ansichten zu entfernen.

     

    Was Ihr Kneipen-Beispiel betrifft: Würden Sie dem Betreiber auch das Recht zugestehen Menschen aufgrund ihrer Religion oder politischen Gesinnung rauszuwerfen?

  • A
    atypixx

    @ Ahem

     

    Nun ja, "Zensur kann nur der Staat" ist eine doch reichlich formalistische Sichtweise. Ich habe zwar nicht die geringsten Hoffnungen, dass Sie das Prinzip (!) der mittelbaren Drittwirkung von Grundrechten verstehen werden, aber ich wollte es mal in den Raum stellen ...

  • S
    Stergerl

    @Ahem:

    Wenn Sie nicht "die geringsten Hoffnungen" hegen, dass ich, oder andere es verstehen.

    Dann dient dieser Text wohl nur zu reiner Selbstprofilierung.

     

    Macht einen guten Eindruck, andere für dumm und sich gleichzeitig für was besseres zu halten.

    ________

     

    Das ein Forum meist privat ist und daher auch die Meinungsfreiheit nicht gilt, ist klar. Sprich dass Betreiber/Moderatoren nach belieben löschen/freischalten dürfen.

    Daran kann zwar die Glaubwürdigkeit leiden, aber ist rechtens.

     

    Das ist bei der Taz meiner Erfahrung nach nicht der Fall, sondern es werden auch andere Meinungen zugelassen.

     

    Der Post mit der Zensur bezog sich auch auf Astor's Ruf, nach eben dieser.

     

    _______

    genug offtopic von mir

  • A
    Ahem

    @Stegert und alle, die so schnell "Zensur!" schreien: Wenn Beiträge aus dem Internetforum einer privatwirtschaftlichen Zeitung gelöscht werden, hat das nichts mit Zensur zu tun. Nur zur Erinnerung: Unter Zensur versteht man einen staatlich sanktionierten Eingriff in staatlich garantierte Grundrechte. Zensur wäre es z.B., wenn es rechtens wäre, dass das Innenministerium sich unter Strafandrohung sämtliche Beiträge der taz vorab vorlegen lassen würde, um diese gegebenenfalls zu kürzen.

    Was Sie und Andere als Zensur empfinden, ist eigentlich dasselbe, als ob der Wirt einer Kneipe Sie vor die Tür setzt, weil Sie bzw. Ihr Verhalten ihm schlicht nicht passen. Der darf das, und das nichts mit Verletzung der Grundrechte auf Bewegungs-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu tun.

    Ich hege nicht die geringsten Hoffnungen, dass Sie es verstehen werden, aber ich wollte das mal klar stellen...

  • A
    Astor

    @Antialaising

    Ich glaube eher, sie sind 80 Jahre alt und haben noch nie einen Nazi gesehen.

  • U
    Udo

    Wenn jemand einem dunkelhäutigen Autofahrer einen NPD Aufkleber mit einem Slogan gegen "Überfremdung" auf das Auto klebt, muß das natürlich noch lange keinen fremdenfeindlichen Hintergrund haben, wie kommt ihr denn darauf?

    Der Schwarze wird dem Deutschen provoziert, beleidigt oder die Freundin ausgespannt haben, ist doch immer so, nicht wahr Zuschauer, Jacob, Antialaishing?

  • B
    Bengt

    @Antialaising: Und nur weil Sie noch keinen gesehen haben, ist das ein Garant dafür, dass sie nicht existieren??? Was ist das denn für eine schwachsinnige Begründung?! Vielleicht fangen wir jetzt noch eine Grundsatzdiskussion an... Ich habe auch noch keinen Taliban gesehen, bin mir aber seiner Existenz ziemlich sicher!

  • A
    Antialaising

    Puhhhhh....endlich mal wieder ein "Nazi" Überfall, ich kann es mir schon vorstellen, wie die linken Journalisten die Polizeimeldungen mit einer Lupe nach einem möglichen Nazihintergrund untersuchen und mag er so wage sein, wie der in diesem Artikel, egal, wir brauchen die Nazis, weil wir ein Feindbild brauchen, auch die alten Opas von "Pro-Köln" werden zu gefährlichen Nazis stilisiert die unser Land bedrohen.

     

    Leben in Deutschland, leben in Absurdistan.

     

    Die Gehirnwäsche: "Kampf gegen Rechts" muss weiter laufen und wie die Kommentare hier zeigen, wirkt diese Gehirnwäsche erstaunlich gut.

     

    Ich kann nur jeden empfehlen, schaltet nicht eure Gehirnzellen ab, nur weil ein Journalist hinter jeder Ecken einen Neonazi sieht, ich bin schon 50 Jahre alt und habe noch NIE einen gesehen.

  • V
    vinhoverde

    @Onsom: Es sieht halt schon nach gezielter Provokation aus, wenn die Verharmloser aus einer bestimmten Richtung immer zu den ersten gehören, die sich zu Wort melden. Da ist es doch verständlich, wenn jemand mal einen Stoßseufzer loslässt.

  • V
    vinhoverde

    @Onsom: Es sieht halt schon nach gezielter Provokation aus, wenn die Verharmloser aus einer bestimmten Richtung immer zu den ersten gehören, die sich zu Wort melden. Da ist es doch verständlich, wenn jemand mal einen Stoßseufzer loslässt.

  • P
    Petra

    Hallo taz-Redakteure,

    auf die Kommentare zu dem Vorfall möchte ich lieber gar nicht eingehen. Es ist schon erschreckend, welche dummdreisten und rechtslastigen Kommentare in diesem Forum immer wieder auftauchen. Der Nazi, der brutal einen "ausländisch" aussehenden Menschen zusammenschlägt, weiss nichts über den Hintergrund des Mannes. Dieser kann einen deutschen Pass haben bzw. ein Tourist sein oder einen Asylantrag gestellt haben. Soll sich dieser Nazi, wenn er hoffentlich eine lange Strafe verbüßt hat, zu Hause einen "punching ball" aufhängen, an dem er seinen Frust ablassen kann und so keine anderen Menschen gefährdet, mit seinem Aggressions- und Gewaltpotential.

    Vielleicht ist dieser "nazi" ein frustierter Arbeitsloser, der die einfachen Lösungen der "Rechten" vertritt. Wenn er Pech hat, wird er von Linken so zusammengeschlagen. Was natürlich die gleiche primitive Antwort ist.

  • P
    P.Haller

    @Nobilitatis

    Seit wann ist das Aufzeigen von Grenzen ein Aufruf zu einer Straftat ??

    Ich würde das Ganze Thema liebend gern unseren Volksvertretern überlassen ! Nur sollte mal langsam in dieser Hinsicht auch etwas passieren !

  • A
    ARiemer

    @ atypixx:

     

    Es ist eigentlich völlig egal auf welche Art und Weise das Opfer denjenigen angesprochen hat, der Aufkleber auf sein Auto klebt. Und es wäre auch völlig in Ordung gewesen diesen Menschen zu beleidigen! Und das wäre dann sicher nicht schuldmindernd...

  • S
    Stergerl

    @ Astor:

    Vorher wollte ich schreiben, dass es super von der Taz ist, auch andere Meinungen zuzulassen und nicht andersdenkende zu zensieren.

     

    Dann wurde aber mein Beitrag vorher zensiert.

    Deswegen, keine Angst, es wird schon zensiert..

  • S
    Stergerl

    Eine Tat von Iditoten..

    Aber jetzt kann mit dem Leid des Opfers super Anti-Rechts Pro-Links Politik machen.

     

    Bezeichnend finde ich,

    dass gleich zur Gewalt aufgerufen wird.

    Schließlich ist man als Linker ja der bessere Mensch als diese rechten Unmenschen.

     

    Rechtsradikal ist behindert, aber zu glauben, man hat mehr Rechte, weil links, ist in meinen Augen nicht viel besser.

  • A
    amen

    so gebetsmühlenartig wie die ersten beiden kommentare reingekurbelt werden ist es fraglich ob die verfasser noch an die existenz ihrer eigenen beiträge glauben können.

  • A
    arachno

    ich kann aber auch nicht verstehen wieso es menschen gibt die in diesem fascholand leben wollen. hallo hier ist deutschland, das nest der nazis. wer sich dann noch über nazigewalt wundert oder aufregt hat wohl die letzten 100 jahre nicht mitbekommen.

  • ND
    NoGoArea Debatte

    Furchtbar wie der Rechtsextremismus

    in Ostdeutschland steigt.

    Moment mal?

    Hamburg liegt doch gar nicht im Osten?

  • D
    Denis

    Da hilft nur eins: NPD verbieten, Strafen für Volksverhetzung erhöhen und alle Nazis, die gewalttätig werden spätestens beim zweiten Mal in Sicherungsverwahrung.

  • A
    Astor

    Na,

     

    haben wir wieder einen Artikel mit Kriminalität oder Ausländern?

    Sind wieder die bekannten Faschistenschreiberlinge auf dem Plan?

     

    Warum wird so etwas nicht zensiert?

    Na ja, ist auch mal interessant zu erfahren, was diese Dumpfbacken so "denken".

     

    Keinen Fußbreit den Faschisten!

  • O
    Onsom

    "wo kommen die denn immer her? das hat ja richtig system hier! bei wirklich jedem noch so kleinen artikel ist mindestens ein kommentar von einem dieser propaganda soldaten. bekommen die geld dafür? kann die taz da nicht mal was machen?"

    Ja, ja, am besten mit totalitären Mitteln drauf! Die Meinungsfeiheit deckt auch den totalen Irrtum. Andere Meinungen sind hinzunehmen.

    Sicher wird dahinter eine gewisse Klientel stehen, die vermutlich nicht zu den TAZ lesern gehört. Dennoch, das muss man eben aushalten, den Schwachsinn, den so mancher andere TAZ Leser von sich gibt muss man ja auch aushalten. Entweder dagegen Argumentieren, oder Ignorieren, aber Zensur ist einfach nur scheiße!

  • A
    atypixx

    Wenn Gerichte Fälle von Vergewaltigungen entscheiden, müssen sie sich auch damit befassen, ob das Opfer der furchtbaren Tat eine Mit-Verantwortung an dem Geschehen trägt. Ich persönlich unterlasse es z.B., spät abends umherziehende Kleingruppen orientalischer Jungmachos bezüglich ihres bisweilen dissozialen Verhaltens zur Rede zu stellen. Und um es klarzustellen, es geht (mir) hier nicht um die "Schuldfrage", sondern um den Hinweis auf eine Verzahnung von Aktion und Reaktion. ... Im Übrigen wäre das Ergebnis der Ermittlungen schon deshalb interessant, um zu wissen, *auf welche Weise* das Opfer den Fahrzeugfahrer angesprochen hat. Sachlich und ruhig oder beleidigend, vielleicht bedrohlich... Das ist alles noch nicht klar und ist für die Gesamtbewertung dieses Falls aber sehr wichtig.

  • N
    Nobilitatis

    P.Haller: Der Kommentar erfüllt die Kriterien für "Aufruf zu einer Straftat". Auch die taz ist dafür in Verantwortung.

  • D
    Daemon

    Ich finde es auch langsam unerträglich, dass das Gros der Kommentare hier immer wieder offensichtlich von rechtsaußen kommt. Der durchschnittliche TAZ Leser hinterlässt ja auch nicht dauernd Kommentare auf der im Forum der NPD Website...

  • J
    justice

    Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass es Zeitungsleser gibt, die sich in solch einem erschütternden Fall noch die Schuldfrage stellen... Unglaublich!

    Ausserdem, warum soll die TAZ nicht darüber berichten, wenn Rechtsextremismus unser aller Alltag existent ist?

    Ich wünsche dem Opfer alles Gute!

  • D
    danjel

    Was für für ein gehirnloser Menschen dieser kleine Nazi. Das es gerad in Hamburch dazu kommt. Mach die doch einer ma wech, diese dummen Nazis!!!

  • M
    Micha

    "Kampf gegen das vierte Reich"???

    Die taz berichtet einfach über gewalttätige Übergriffe ggü. Ausländern. Sowas darf einfach nicht hingenommen werden.

    Und wo es in Deutschland ein "linkes Reich" geben soll frag ich mich auch bei unserem neuen Führungsduo Merkelwelle.

  • S
    Stergerl

    Furchtbare Tat von Idioten...

    Dafür kann man jetzt aufgrund des Leides des Mannes wunderbar ProLinks-AntiRechts Politik machen.

     

    Ich finde es bezeichnend, dass jetzt schon (von P.Haller) zur Gewalt aufgerufen wird.

    Aber schließlich ist man selber, der bessere Mensch.

  • S
    Sub

    wo kommen die denn immer her? das hat ja richtig system hier! bei wirklich jedem noch so kleinen artikel ist mindestens ein kommentar von einem dieser propaganda soldaten. bekommen die geld dafür? kann die taz da nicht mal was machen?

  • H
    Hans

    Der tägliche Kampf der TAZ gegen das "Vierte Reich".

    Warum nicht.

    Doch wo bleibt der Kampf gegen das "Linke Reich"?

  • J
    Jacek

    Das ist schon wirklich merkwürdig, überfällt ein Türke einen Deutschen, dann ist es Einzelfall, das Opfer hat provoziert etc. man meint dann immer, der arme Täter konnte ja gar nicht anders.

     

    Wehe aber ein Bio-Deutscher schlägt mal zu (aus welchen Grund auch immer) dann wittert mal sofort eine Rechtsextreme Gefahr in Deutschland und möchte in jedem Dorf einen "Rechtsextremismus Experten" installieren mit dreizehn Monatsgehältern, Beamtenstatus alles gesponsert bei dem dummen Steuerzahler.

     

    Für wie blöd will man uns eigentlich verkaufen?

     

    Dieser Artikel ist so ein typisches Beispiel dafür, es ist kaum was zu diesem Überfall bekannt, aber es wird sofort eine rechtsextreme Sau durch das Dorf getrieben.

  • C
    chris

    @ jakob und zuschauer:

     

    die rede ist von einem "fremdenfeindlichen npd aufkleber"....

     

    wer solls wohl sonst gewesen sein, frau wagenknecht oder??

     

    scheiß ignoranz! das größte problem unserer zeit, in vielerlei hinsicht.

  • S
    San

    "Man sollte besser die Ermittlungen abwarten, denn am Ende sieht es wie bei vielen solchen Überfällen aus, dass der Täter kein Täter und das Opfer kein Opfer waren."

     

    hat sich selber das hirn blutig geschlagen gell? ja mit sicherheit....

     

    traurig das man selbst auf taz.de sowas lesen muss

  • OX
    Ole X

    Lieber Haller,

    die Verharmlosung hat ja offensichtlich schon stattgefunden, bei den ersten beiden Kommentaren zu diesem Artikel.

    Erschreckend.

  • FC
    Fairness contra Schubkastenlogik

    Vermutlich ist er Deutscher oder Osteuropäer.

     

    Seltsam in Dresden redete die Westpresse sofort von

    einen "dresdner" oder "ostdeutschen"

    erst später von einem "osteuropäer"

    Was soll dieser SChubkasten bedeuten?

  • M
    Michael

    @Jakob!

    @Zuschauer!

     

    WAs wirklich passiert ist, wissen weder Sie beide noch ich! Ihren Kommentaren nach zu urteilen, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie hoffen, dass es sich genau umgekehrt zugetragen hat, nämlich dass das Opfer der Täter und der Täter das Opfer war! Sein Sie ehrlich, Sie würden sich darüber freuen!

    Ekelhaft, das Verdrängen und nicht Wahrhabenwollen!

  • P
    P.Haller

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange es dauert bis sich die ersten kriminellen Hohlköpfe wieder auf dieser Kommentarseite melden und mit ihrer Schwachmaten-Propaganda uns erzählen wollen, dass es in Deutschland ja gar keinen Rechtsextremismus gibt, sondern dass alle Gewalt nur von "linksextremen" Antifas ausgeht.

    Ich wette mal, dass sie schon im Anrollen sind !!

     

    Hoffentlich sorgen wenigstens ein paar "linksextreme" Antifas dafür, dass diesen Deutschdumpfbacken mal die Grenzen aufgezeigt werden. Der Rest der Gesellschaft scheint sich dafür ja nicht zuständig zu fühlen !!!

  • I
    ich

    Von der TAZ vergessen zu erwähnen:

     

    Vermummte greifen Mann aus rechter Szene in Hellersdorf an

     

    Berlin (ddp-bln). Nach dem Überfall vermummter Männer auf einen 21-Jährigen aus der rechten Szene am Freitagabend in Hellersdorf ermittelt der Staatsschutz. Ein politisches Motiv der Tat werde nicht ausgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher gestern. Der Leichtverletzte gab selbst an, er gehöre zur rechtsextremistischen Szene. Bei der Polizei sagte er, die Täter stammten aus der linksextremistischen Szene. Der 21-Jährige wurde den Angaben zufolge in der Nähe eines Einkaufszentrums von vier dunkel gekleideten Personen beim Namen gerufen. Um einer Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen, sei er schnell weggegangen. Auf dem Naumburger Ring hätten ihn die Vermummten eingeholt. Zwei von ihnen schlugen auf ihn ein und flüchteten nach der Attacke.

  • Z
    Zuschauer

    ..warten wir einmal was sich wirklich zugetragen hat. Wir kennen doch die alle die modernen Märchen von Lebkuchenmännchen-Mördern und Hakenkreuzschnitzern.

  • J
    jakob

    Und wieder so ein "Nazi Überfall"

     

    Man sollte besser die Ermittlungen abwarten, denn am Ende sieht es wie bei vielen solchen Überfällen aus, dass der Täter kein Täter und das Opfer kein Opfer waren.

  • V
    vic

    Wenn es einen gemeinsamen Nenner gibt, dann ist es die NPD-Nähe dieser Straßenköter.

    Ich hoffe von Herzen, die geraten eines Tages an einen Gegner, der ein ebenso gewalttätiges Arschloch ist wie sie selbst.

  • U
    Unglaublich..

    Irre: Täter waren wahrscheinlich Deutsche oder Osteuropäer? Welcher Osteuropäer bitte würde denn gegen Überfremdung kämpfen? Ich bin ja überrascht, dass sie keinen Türken im Verdacht haben.

  • L
    Luftschloss

    Finde es gut das die TAZ solche Fälle aufgreift. Wäre nur froh bei übergriffen von Linken (gerade in Hamburg)mal eine Nachricht zu lesen.

    Gleiches Recht für ALLE!

  • S
    Sim

    Pimmel abschneiden und brandmarken...

    NPD verbieten und mehr Grundschulen mit professionellen Vertrauenslehrern austatten...

  • U
    Unglaublich

    Es ist beschämend, dass soetwas in unserem Land möglich ist. Wann kommt endlich das NPD-Verbot? Neo-Nazis haben nichts mit Politik zu tun, es sind brutale Kriminelle!

  • M
    Marti

    Schön, dass Gewalt gegen einen Portugiesen hier prominent thematisiert wird.

     

    Aber wie ist es mit der täglichen Gewalt von Migranten gegen eingesessene Deutsche? Wäre schön, wenn das nicht immer unter den Teppich gekehrt würde.

  • R
    rivalschools3000

    Das die taz immernoch die Begriffe "fremdenfeindlich und "dunkelhäutig" verwendet, findet ich höchst ärgerlich. Man sollte Rassismus schon als eben solchen benennen und nicht noch beschönigen. Und "dunkelhäutig" ist genauso fehl am Platz, wenn es sich um eine Schwarze Person handelt. "Dunkelhäutig" ist ein (überflüssiger) Euphorismus für "Schwarz", denn man nur braucht, wenn man mit dem Begriff "Schwarz" etwas Negatives assoziiert.