: Naturschutzfrevel im Bremer Hollerland
Bremen (taz) - Der Bremer Naturschützer Gerold Janssen beschwert sich über andauernde Zerstörungen im Naturschutzgebiet Hollerland. Nach seinen Angaben werden immer wieder gezielt teure Beschilderungen abmontiert und in die Fleete geworfen. Gleiches widerfährt auch Informationsprospekten, die dann wiederum die Fleete verschmutzen. Im aktuellen Fall sorgt sich Janssen zudem um eine frisch geschlüpfte Waserrallenbrut, die davon betroffen ist. Der Naturschützer vermutet nun angesichts der Regelmäßigkeit der Zerstörungen hinter den Aktionen Feinde des Hollerlandes, die sich für eine Trasse durch das Naturschutzgebiet aussprechen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
