Ein Dutzend Freilichtbühnen zeigt jeden Sommer Karl-May-Geschichten. Geht das noch, in Zeiten von Debatten über Redfacing und kulturelle Aneignung?
Erdrich erzählt in „Jahr der Wunder“ wie eine indigene Buchhändlerin mit Vergangenheit und Gegenwart ringt und Erlösung in der Literatur findet.
1973 sprach sie als erste Native American bei den Oscars und prangerte den Rassismus gegenüber Indigenen an. Nun ist Sacheen Littlefeather gestorben.
Alaska wählt erstmals eine Ureinwohnerin in den Kongress. Die Demokratin Mary Peltola gewann bei Nachwahlen gegen Ex-Gouverneurin Sarah Palin.
Pharmakonzerne müssen 590 Millionen Dollar an US-Indigene zahlen. Die sind von der Opioid-Krise besonders schwer betroffen und hatten geklagt.
„Reservation Dogs“ ist die erste Serie, die komplett von Native Americans geschrieben und inszeniert wurde. Sie porträtiert charmant vier Teenager.
Auf dem Album „Strung Figures“ der Kanadierin Kristen Gallerneaux kommt es zu spannenden Klangkollisionen. Wer hinhört, wird belohnt.
Die University of Arizona stellt mit dem AIFG ein neues Filmarchiv zu Native American Life online. Eine Doku zu Max Beckmann folgt dem Maler ins Exil.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (4). Heute: Das Geronimo Springs Museum in Truth or Consequences, New Mexico, USA.