Ridley Scott zeichnet mit „Napoleon“ ein wenig vorteilhaftes Porträt des französischen Diktators. Joaquin Phoenix gibt den Herrscher mit Zweispitz.
Erfahrung, Erkenntnis und Erdanziehungskraft sind die Gewinnzonen des Alters. Manchmal kommt es zu einem wahren Dammbruch der Erleuchtung.
Neu-Ulm hat anders als das größere Ulm keine lange Geschichte, dafür einen griffigen Slogan: „Wir leben neu“. Hat die Stadt was zu bieten?
Carl von Clausewitz' Überlegungen zum Krieg erleben aktuell ein Comeback – beim Bundeskanzler, in der CDU, aber auch bei Managern.
Der Kunsthistoriker Peter Geimer sucht in seinem Buch „Die Farben der Vergangenheit“ nach einer Balance zwischen Aneignung und Blick aus der Distanz.
Aktivistinnen haben Hannovers Königinnendenkmal von 1910 besprüht. Es würdige nicht die Frauen, sondern nur deren Funktion im Politik-Geschäft.
Anfangs kam Roswitha Schieb gar nicht klar mit der Berliner Schroffheit. Nun hat sie eine Kulturgeschichte des Berliner Humors verfasst.
In vielen Städten im Norden gibt es Sedanstraßen und -plätze. In Hamburg fordern Friedensaktivisten erneut eine Umbenennung.
Das legendäre Wahrheit-Dramolett spielt sich dieser Tage am Pariser Hofe ab. Zu Gast bei Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron.
Angenehme Atmosphäre, freundlicher Empfang, ein vorausdenkender Service, … – wenigstens träumen darf man doch von einem idealen Hotel.
Viel Geknalle, wenig Aha-Effekt: Eine kleine Stadt im Süden Belgiens stellt den Untergang Napoleons nach und verpasst die Chance für eine historische Lektion.
Die Franzosen schmollen. Fast alle anderen Länder Europas feiern das Ende der napoleonischen Ära vor zwei Jahrhunderten in Waterloo.
Der Sieg bei Waterloo war weder ein deutscher noch ein britischer. Er war europäisch. Dies ist bezeichnend für das damalige Verhältnis der beiden Länder.
Nach der Schlacht von Marengo war Napoleon hungrig und sein Koch warf das, was noch da war, in einen Topf. So entstand das „Hähnchen Marengo“.
Die Bremerin Birgid Hanke hat einen Roman über Eleonore Prochaska geschrieben, die als Mann verkleidet gegen Napoleon kämpfte. Im Wendland wird die Schlacht nun nachgespielt.
Unter einem Meter siebzig wird das Leben ungerecht. Kleine Männer verdienen weniger Geld, die Literatur hasst sie und sie werden nicht Präsident der USA.