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Namen von ermordeten Juden verlesen

Die Namen der 55.696 von den Nationalsozialisten ermordeten Berliner Juden sollen anläßlich des Holocaust-Gedenktages „Jom HaSchoa“ Mitte April öffentlich verlesen werden. Unter dem Leitwort „Jeder Mensch hat einen Namen“ sollten die Holocaust-Opfer „der Vergessenheit entrissen werden“, teilte das Jugendzentrum der Jüdischen Gemeinde mit. Die Verlesung beginne am 15. April um 18 Uhr und solle 27 Stunden dauern. Am „Jom HaSchoa“ erinnere das jüdische Volk in der ganzen Welt an die sechs Millionen Juden, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.epd

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