: Nach 20 Jahren endlich wieder daheim!
Paris (AFP) – Die Familie des 1965 unter mysteriösen Umständen in Frankreich entführten marokkanischen Oppositionellen Mehdi Ben Barka sollte am Samstag erstmals wieder nach Marokko reisen. Dies gab sein Sohn Bachir Ben Barka bekannt. Bachir, seine Mutter und drei Geschwister hatten von den marokkanischen Behörden nach 20 Jahren Ausweise erhalten. In Frankreich sind die Akten des Falls Ben Barka teilweise noch als „Staatsgeheimnis“ eingestuft.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen