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NRW gegen Bayerns Aids–Politik

Bochum (taz) - Der nordrheinwestfälische Gesundheitsminister Heinemann lehnte am Donnerstag die Übernahme des bayerischen Maßnahmen–Katalogs gegen Aids eindeutig ab. Er reagierte damit auf öffentliche Äußerungen des bayerischen Innenministeriums, denen zufolge in Nordrhein Westfalen ein Kurswechsel in der Aids–Politik anstünde. Heinemann bezeichnete diese Verlautbarungen als einen „Propagandatrick“ des bayerischen Innenministeriums. Er gab bekannt, daß es in Nordrhein Westfalen weder berufliche Diskriminierung Aidskranker, noch deren namentliche Meldepflicht oder Routinetests in Krankenhäusern geben werde.

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