piwik no script img

NOlympia in Berlin

Hauptstadt ist nicht an neuer Bewerbung interessiert

Berlin scheidet aus dem Kreis der Interessenten für die Ausrichtung Olympischer Spiele aus. Dies sei das Ergebnis eines Gesprächs des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) mit den Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) und Deutschen Sportbundes (DSB) gewesen, berichtete gestern das NOK. Laut dem Pressedienst des NOK hat das Treffen in der vergangenen Woche in Berlin stattgefunden.

Berlin stehe anderen möglichen Bewerbern „unter Einschluss aller Erfahrungen“ der erfolglosen Kandidatur für die Spiele 2000 „gern zur Verfügung“, heißt es in der NOK-Mitteilung. Als Interessenten künftige Sommerspiele ab 2012 gelten Sachsen mit Leipzig als möglicher Bewerberstadt, Baden-Württemberg mit Stuttgart sowie das Rhein-Ruhr-Gebiet. Eine Grundsatzentscheidung über Olympia-Bewerbungen will das NOK im kommenden November treffen. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen