: NH–Debatte im Südwesten
Stuttgart (dpa) - Gegen den Verkauf von Wohnungen aus dem Bestand der Neuen Heimat Baden–Württemberg zum Zwecke der Abdeckung des Konzernverlustes hat der Stuttgarter Regierungschef Lothar Späth (CDU) ausgesprochen. In einer Debatte betonte Späth am Donnerstag im Landesparlament erneut, daß es keine existenzgefährdenden Probleme und damit auch kein Bedarf an einer Sanierung der Neuen Heimat Baden–Württemberg mit öffentlichen Mitteln gebe. Der SPD–Abgeordneten Günter Schrempp forderte dagegen die Landesregierung auf, für finanzielle Hilfe zu sorgen. Für die Grünen setzte sich Abgeordnete Joachim Schütz dafür ein, daß das Land die gesamte Neue Heimat Baden–Württemberg aufkauft und - in eine Stiftung überführt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen