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Archiv-Artikel

NACH HAVARIE Umweltnotstand auf Galapagosinseln

QUITO | Nach einem Schiffsunglück vor den Galapagosinseln hat Ecuadors Regierung am Mittwoch (Ortszeit) den Umweltnotstand ausgerufen. Die Regelung gelte für 180 Tage, sowohl für den Nationalpark und das geschützte Meeresreservat als auch für die Versorgung der Inselgruppe, teilte das Umweltministerium mit. Der Frachter „Floreana“ – beladen mit rund 1.400 Tonnen Gütern, darunter auch Gefahrstoffen – war in der vergangenen Woche vor der Insel San Cristóbal auf Grund gelaufen. Mit der Verhängung des Notstands könnten die nötigen Maßnahmen ergriffen werden, um das einmalige Ökosystem vor Umweltschäden zu schützen, hieß es. Der Unfall des Frachters „Floreana“ ist bereits der dritte innerhalb von acht Monaten. (epd)