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Archiv-Artikel

NACH DEM BEBEN IM IRAN

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben im Norden Irans ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Auf einer Straße von Teheran ans Kaspische Meer, auf der die meisten Menschen bei der Katastrophe umgekommen waren, seien am Sonntag 20 Leichen aus Autowracks geborgen worden. Dies berichtete der Rote Halbmond. Bei dem Beben waren in der bergigen Region Felsbrocken auf 2.000 Autos gestürzt. Beim Absturz eines Rettungshubschraubers waren am Samstag bereits neun Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind der Gouverneur der Provinz Kaswin, sein Stellvertreter und der Polizeikommandant. DPA