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Muttermilch als Menschenrecht

Bremen (taz) – Stillen ist ein Menschenrecht: Dieser Ansicht ist die Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen (AFS), die ausschließliches Stillen bis zum 6. Lebensmonat propagiert. Muttermilch biete eine ausgewogene Ernährung für die Kinder und verringere das Krankheitsrisiko. Auch die Frauen würden gesundheitlich profitieren – so sinke das Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken.

Eine der 800 einzelnen Gruppen ist die „Stillgruppe in der Vahr“, die kürzlich ihr 10jähriges Jubiläum feierte. Sie trifft sich jeden Freitag von 9 bis 12 Uhr im Mütterzentrum, Kurt-Schumacher-Allee 65. Eingeladen sind auch Mütter, die ihre Kinder nicht stillen. Im „Stillcafé“ würde eben nicht nur übers Stillen gesprochen, sondern über alle Themen, die junge Eltern interessieren, so Gabriele Bröker von der AFS. Sie ist unter der Nummer 0421/404896 zu erreichen.

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