Mutmaßliche IRA-Attacke: Zum Auftakt ein Geständnis
Zum Auftakt des Prozesses gegen einen mutmaßlichen Attentäter der IRA hat der Angeklagte am Mittwoch ein Geständnis abgelegt. Über seinen Rechtsanwalt ließ der 48-Jährige eine Erklärung verlesen, in der er die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft einräumte. Er sei am 28. Juni 1996 an einer Mörserattacke auf die britischen Quebec-Barracks im Osnabrücker Stadtteil Eversburg beteiligt gewesen und habe die Vorrichtung zum Abschuss der Mörser auf einen Pritschenwagen montiert. Von gewalttätigen Mitteln habe er inzwischen Abstand genommen. (dpa)
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