piwik no script img

MusiktheaterEin Schuss, der alles veränderte

In den 70er Jahren war plötzlich alles politisch, auch das Nacktsein Foto: Promo

Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg bei der Anti-Schah-Demo vor der Deutschen Oper Berlin erschossen. Der Schuss veränderte alles – und begründete gewissermaßen die sogenannte 68er-Generation. Musste er womöglich sterben, damit sich das erstarrte Deutschland erneuern konnte? 50 Jahre danach fragt sich das Musiktheater-Stück „Der Schuss 2. 6. 1967“ vom deutsch-iranischen Komponisten Arash Safaian und dem Autor Bernhard Glocksin, was die Erschießung vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Zustände bedeuten könnte.

„Der Schuss 2. 6. 1967“: Neuköllner Oper, Karl-Marx-Straße 131–133, 2. 6.–8. 7., 20 Uhr, 21/7 €

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen