piwik no script img

MusikAnti-Kraut-Pop

Zwischen Märchenkitsch und Synthesizer: Die Wilde Jagd Foto: Foto:Markus Luigs

Repetitiv, hypnotisch und minimalistisch sind seit jeher die Koordinaten von Krautrock – und ist seit jeher auch der Wegweiser für die Musik des Düsseldorfer Duos Die Wilde Jagd. Vor Kurzem haben Sebastian Lee Philipp und Ralf Beck auf dem Hamburger Kraut- und Indierock-Label „Bureau B“ ihr neues Album „Uhrwald Orange“ veröffentlicht. Darin finden sich neben den Songs mit oft kryptisch-lyrischem Gesang und in Popmusiklänge vor allem bis zu 15 Minuten lange Instrumentalstücke wie „Flederboy“ oder „Säuregäule“, die einen, wie die tageszeitung einst in einer Rezension schrieb, „tranceartig sedieren“.

Die Wilde Jagd: Kantine am Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 12. 6., 16/14 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen