piwik no script img

Mullahs lassen Peitschen sirren

TEHERAN ap ■ In Teheran sind am Freitag drei Männer öffentlich ausgepeitscht worden. Sie waren wegen des Trinkens von Alkohol und Unzucht verurteilt worden, wie die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete. Es handelte sich um zwei Brüder und ihren Vetter. Die Brüder hätten 179 und 180 Peitschenhiebe erhalten, das Strafmaß für den Cousin wurde nicht genannt. Das Urteil war nach der Scharia verhängt worden. Verboten sind Alkoholgenuss und außerehelicher Sex, die Strafen reichen von Gefängnis bis zum Tod durch Steinigen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen