Im Irak rief der schiitische Kleriker Sadr seine Anhänger zu gewalttätigen Protesten auf. Dann pfiff er sie zurück – und wartet nun auf Entgegenkommen.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Fast 4.000 Menschen wurden während der Proteste verletzt. Das Parlament hält eine Krisensitzung ab. Der schiitische Geistliche al-Sadr fordert den Rücktritt der Regierung.
Seit der Parlamentswahl ist ungewiss, wie die Regierung im Irak aussehen wird. Nun will der Geistliche Al-Sadr will mit Amtsinhaber al-Abadi zusammenarbeiten.
Der Geistliche Al-Sadr hat tatsächlich mit seiner Liste die Parlamentswahl im Irak gewonnen. Nun macht er sich bei der Regierungsbildung auf die Suche nach Partnern.
Ministerpräsident Haidar al-Abadi droht eine Niederlage. Nach ersten Ergebnissen der Parlamentswahl liegt überraschend der Geistliche Muktada al-Sadr vorn.
Iraks neu gewähltes Parlament will ab Dienstag eine neue politische Führung bilden. Ministerpräsident Maliki bestätigte syrische Angriffe auf eine Grenzstadt.
Isis-Kämpfer sollen laut Medien Iraks Armee aus mehreren westirakischen Städten vertrieben haben. John Kerry reist derweil zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Nahost.
Mit Paraden zeigen schiitische Milizionäre ihre Bereitschaft, gegen die sunnitische Isis vorzugehen. Die Kämpfe gehen indes weiter, mindestens 80 Menschen sterben.