In Stockholm will ein Iraker erneut einen Koran verbrennen. Eine Menschenmenge stürmt in Bagdad die schwedische Botschaft.
Die pro-iranischen Schiiten im Irak halten an ihrem Ministerpräsidenten-Kandidaten fest. Die Nominierung hatte den Sturm auf das Parlament ausgelöst.
Im Irak rief der schiitische Kleriker Sadr seine Anhänger zu gewalttätigen Protesten auf. Dann pfiff er sie zurück – und wartet nun auf Entgegenkommen.
Im Irak rief der schiitische Prediger und Politiker zu zivilem Ungehorsam auf. Kurz zuvor hatte er seinen Rückzug aus der Politik erklärt.
Anhänger des schiitischen Politikers as-Sadr besetzen weiter das Gebäude. Sie protestieren gegen einen pro-iranischen Präsidentschaftskandidaten.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Der Geistliche Muqtada al-Sadr ist laut ersten Ergebnissen klarer Wahlsieger. Einst bekämpfte er US-Truppen, heute gibt er sich als Reformer.
Fast 4.000 Menschen wurden während der Proteste verletzt. Das Parlament hält eine Krisensitzung ab. Der schiitische Geistliche al-Sadr fordert den Rücktritt der Regierung.
Seit der Parlamentswahl ist ungewiss, wie die Regierung im Irak aussehen wird. Nun will der Geistliche Al-Sadr will mit Amtsinhaber al-Abadi zusammenarbeiten.
Der Geistliche Al-Sadr hat tatsächlich mit seiner Liste die Parlamentswahl im Irak gewonnen. Nun macht er sich bei der Regierungsbildung auf die Suche nach Partnern.
Ministerpräsident Haidar al-Abadi droht eine Niederlage. Nach ersten Ergebnissen der Parlamentswahl liegt überraschend der Geistliche Muktada al-Sadr vorn.
Iraks neu gewähltes Parlament will ab Dienstag eine neue politische Führung bilden. Ministerpräsident Maliki bestätigte syrische Angriffe auf eine Grenzstadt.
Isis-Kämpfer sollen laut Medien Iraks Armee aus mehreren westirakischen Städten vertrieben haben. John Kerry reist derweil zu Gesprächen über die Irak-Krise nach Nahost.