Die Initiative Critical Classics will eine „Oper ohne Opfer“. Sie hat die Frauenrollen in Mozarts „Zauberflöte“ umgeschrieben, um Sexismus zu tilgen.
Kirill Serebrennikow inszeniert, James Gaffigan dirigiert Mozarts „Le Nozze di Figaro“ an der Komischen Oper in Berlin. Musikalisch ist das großartig.
Regisseur Milo Rau ist Lieblingsfeind des konservativen Feuilletons. In Antwerpen inszenierte er gerade Mozart, 2024 leitet er die Wiener Festwochen.
Così fan tutte, Wozzeck, Dreigroschenoper: Die Auftaktproduktionen des Festival d'Aix-en-Provence überzeugen – musikalisch und inhaltlich.
Ein Schwarzer Komponist zur Zeit von Mozart: Der „Chevalier“ erzählt das kaum bekannte Leben von Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges.
Die US-Musikerin Angel Bat Dawid legt mit „Requiem for Jazz“ ein kontroverses Konzeptalbum vor. Zu ihrem Ziel gehört auch die Ausrottung des Rassismus.
Sich mit Kindern die „Zauberflöte“ von Mozart in der Staatsoper Unter den Linden anzusehen, ist eine schöne Sache. Es bedarf aber Vorbereitungen.
In der „Zauberflöte“ steckt ein Coming-of-Age-Abenteuer. Der Fantasy-Film „The Magic Flute“ kitzelt das jetzt mit vielen Effekten heraus.
Das Motto „Zeit.Räume“ verweist auf die Pandemie: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker bieten Performances, Insektenmusik und einen Gruß aus Polen.
Mozart im Small Talk Modus: Die Staatsoper Berlin zeigt bei ihren „Festtagen 2022“ drei Mozartopern, inszeniert von Vincent Huguet als Serie.
Opernpremieren in Berlin: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper und „Cosi fan tutte“ an der Staatsoper.
Die Entgötterung der Welt ist harte Arbeit. Romeo Castellucci und Karin Henkel inszenieren Mozart und Shakespeare bei den Festspielen.
Die amerikanische Violinistin Clemency Burton-Hill hat einen Musikkalender erstellt. Wer ihn hört und liest, wird sinnbildlich entführt.
Die Salzburger Festspiele finden zum 100. Mal statt – trotz Corona. Mit weniger Programm und weniger Gästen, aber mit Opern von Strauss und Mozart.
Aufregend und berührend ist das Musiktheater von Ulrike Schwab. In Berlin werden ihre „Wolfskinder“ an der Neuköllner Oper wieder gespielt.
An der Neuköllner Oper in Berlin inszeniert Ulrike Schwab „Giovanni – eine Passion“ eigenwillig und mit großer Lust an der Kritik am Patriarchat.
Von Schiffbrüchigen und Menschenopfern: Peter Sellars inszeniert Mozarts frühe Oper „Idomeneo“ in Salzburg als Utopie der Versöhnung.
Der Zauber kommt zur Tür herein: Starker Start der Opernfestspiele in Aix-en-Provence mit Puccinis „Tosca“ und Mozarts „Requiem“.
Herbert Fritsch macht zum Saisonauftakt an der Staatsoper in Hamburg aus Mozarts „Così fan tutte“ Aufklärungstheater mit hohem Spaß-Faktor.