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■ DOKUMENTATIONMotto: „Dreck muß weg“

Die Jugendorganisation der „Republikaner“, die „republikanische Jugend“ im Landesverband Berlin, hat sich am vergangenen Wochenende akribisch auf Besuch aus Hamburg vorbereitet. Beim Zweitliga-Fußballspiel zwischen Hertha BSC Berlin und St.Pauli Hamburg (2:1) verteilten sie rund ums Olympiastadion scheinbar vollkommen ungehindert Flugblätter mit folgendem Wortlaut:

LINKE RAUS

Jetzt geht's los! Unser Gegner heißt St. Pauli. Für viele ist heute nicht nur ein normales Fußballspiel, sondern ein Kampf gegen die Chaoten. Wir sind entsetzt, daß Sprüche wie „Deutschland verrecke“, „Deutsche raus, Ausländer bleiben“ und „Hafen- und Marchstraße sollen bleiben“ in DEUTSCHEN Stadien gebrüllt werden.

Das muß aufhören! Deshalb: Wehrt euch! St. Pauli ist Dreck und Dreck muß weg! Übertönt sie mit den schlagkräftigen Worten: „Deutschland den Deutschen“, „Rote raus“, Hier regiert der BSC“ und „Republikaner, Republikaner“.

Wir wünschen HERTHA BSC, unsere einzige Hoffnung für unsere Hauptstadt Berlin, alles Gute für den weiteren Verlauf der Aufstiegsrunde.

Unsere Forderungen:

— keine Lizenz für St. Pauli.

— keine ausländischen Vereine (z.B. Türkiyemspor) in den Deutschen Profiligen.

— Kein 3. und 4. Ausländer in Deutschen Mannschaften, keine „Fußballdeutschen“.

— Senkung der Stadionmiete durch den CDU/SPD-Senat, Entlassung von Peter Schließer (Stadionverwalter).

— Stehplätze in allen Stadien.

Unser Motto lautet:

DRECK MUSS WEG!

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