■ Am Rande: Moskau und Minsk an einem Strang
Minsk/Moskau (dpa) – Rußland und Weißrußland haben die gemeinsame Ablehnung der Nato- Osterweiterung und ihren Unionsvertrag über eine weitgehende Integration bekräftigt. Die Annäherung beider Nachbarländer könne nicht „zerredet werden, weil sie heilig ist“, sagte der russische Außenminister Jewgeni Primakow gestern nach Gesprächen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko in Minsk. Nach Ansicht Primakows ist die derzeitige Hauptaufgabe Rußlands und Weißrußlands, „die Folgen der Nato-Osterweiterung zu begrenzen“.
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