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Moord in't Pastorenhuus

■ Agatha Christie op Platt in't Ernst-Waldau-Theoter

Vell Möh geeven hett sick Klaus Bertram bi düsse Inszeneerung, jedeen Einzelheit is sorgfältig utklamüstert, man de rechte Spannung will nich opkomen. Mag ween, datt se bi de veelen Överdragungen op de Streck bleeven is: Erst vun'm Roman in'n Theoterstück, den vun't Ingelsche in't Düütsche un denn vun't Hoch-in't Plattdüütsche. Dor weetst jo an't Enn nich mehr, wat noch vun Agatha is.

All de veelen Speelers kannst bloots loven. Veertein Stück, 'n bannig opwennigen Krom. Jedeen vun jem gifft sick nich bloot Möh, se speelt ok schön un akraat. All kannst se hier jo nich optellen, man datt Inge Wrieden as Frollein Marquard Mis Marple is, sütt een foorts. Besunners speelt sick Imke Bahr as Deenstdeern Meike in dat Hart vun't Publikum; un ok Dieter Herrmann, de as Vikar över de Bretter, de de Welt bdüdden doot, schlurfen deit.

'n beeten unöversichtlich is de Handlung toeerst bi so veele Speelers, un dat treckt sick över de ersten beiden Akte ok'n beeten tag hen. Dat mog ok mit doran liggen, datt Agatha Christie, as dat so eer Oort is, den Verdacht op so veele Lüüd verdeelen deit, datt'n sick seggt: „Bruukt gor nich to spekuleern. De, op den du tippen deist, is dat an't Enn doch nich!“

Na de Pause ward dat labenniger. De leevevulle Rullengestaltung von de SpeelerInnen höllt dat Publikum bi Stimmung, un ok de veelen lütjen Gags, de de Regie inboot hett. So to'n Bispill, wenn Meike den Kommissar (Wiegand Haar) ankünnigen deit: „De Quizmaster is allwedder dor.“ So sünd de mehrsten in't Parkett an't Enn doch recht tofreeden un dankt mit rieklich Bifall. Berni Kelb

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