Unser Autor findet den Oscar-gekrönten Film nicht authentisch. Der Preis verringere die Glaubwürdigkeit sogar noch.
Die internationale Fernsehmesse MIPTV in Cannes treibt das Thema „Diversity“ voran. Im Fernsehen ist davon nichts zu sehen.
Regisseur Barry Jenkins macht in „Moonlight“ aus der Geschichte einer schwierigen Kindheit und Jugend in Miami ein echtes Ereignis.
Die Verwechslung der Gewinner_innen bei den Oscar-Verleihungen war kein zufälliger Fauxpas. Sie war Teil einer rassistischen Tradition.
Der Held des Oscar-Films „Moonlight“ wird in den Medien als „queer“ bezeichnet – das ist falsch. Es ist ein schwuler Film.
„Moonlight“ geht der Frage nach, was es heißt, im Süden der USA schwarz, arm und schwul zu sein. Der Film entzieht sich allen gängigen Klischees.