Wie leben Geflüchtete jenseits der Heimat? Acht Frauen und Männer erzählen von ihrer Ankunft in Deutschland und ihrem ersten wichtigen Ort.
Der gefeuerte rechtsradikale „Volkslehrer“ will nun Stadtteilvertreter in Berlin-Moabit werden. Doch der erste Versuch scheitert.
Kampagne wirbt für „freiwillige“ Rückkehr von Geflüchteten. Nun lud das Innenministerium KritikerInnen der Aktion zum Gespräch.
Zwei Vereine sagten zur Nominierung des Deutschen Nachbarschaftspreises: Nein danke. Denn Schirmherr sei der Bundesinnenminister. Der zieht jetzt Konsequenzen.
Der Berliner Verein „Moabit hilft“ will das Dialogangebot des Innenministeriums annehmen. Aber nur, um die Position zu erklären, die Preisablehnung bleibt.
Zwei Initiativen lehen eine Auszeichnung ab. Die Schirmherrschaft durch den Innenminister sei nicht mit ihrem Engagement zu vereinbaren.
Der für den Deutschen Nachbarschaftspreis vorgeschlagene Berliner Verein „Moabit hilft“ lehnt die Nominierung ab – weil Horst Seehofer Schirmherr ist.
Haben Wachmänner wirklich Geflüchtete in die Prostitution vermittelt? Es mehren sich Zweifel an einer Story des ZDF.
Zwei Jahre nach dem Flüchtlingssommer läuft weiterhin viel schief, sagt Diana Henniges von „Moabit hilft“. Zudem halte sich Rot-Rot-Grün sich nicht an Wahlversprechen.
Mehrere Flüchtlingsinitiativen beklagen in einem noch unveröffentlichten Schreiben Missstände und fordern ein Konzept für die Inklusion von Geflüchteten.
Die Initiative Moabit hilft soll ihre Räume an der Turmstraße verlassen. Ersatz ist nicht in Sicht. Für die Gruppe bricht damit die Basis ihrer Arbeit weg.
Drohungen gegen Mitglieder von Moabit Hilft würden immer konkreter, sagt Christiane Beckmann von der Flüchtlingshilfsorganisation.
Die Situation am neuen Landesamt für Flüchtlinge sei katastrophal, kritisieren die Betreiber von Heimen. Schlimm sei auch die Lage in Notunterkünften.
Noch immer leben zehntausende Flüchtlinge in Massenunterkünften. Diana Henniges von „Moabit hilft“ fordert viel mehr neue Sozialwohnungen.
Mails mit persönlichen Angriffen, ein toter Vogel auf der Fußmatte: „Moabit hilft“ muss mit unangenehmen Attacken zurechtkommen.
Schrecklich: Kaum jemand hat es für unwahrscheinlich gehalten, dass ein Mensch am Lageso – oder, noch schlimmer, wegen der Zustände am Lageso – sterben könnte.
Ein ehrenamtlicher Helfer hat den Tod eines Flüchtlings gefakt. Diana Henniges von „Moabit hilft“ über Öffentlichkeitsarbeit, Misstrauen und Glaubwürdigkeit.
Dirk V., der einen toten Flüchtling am Berliner Lageso erfunden hatte, hat sich offenbar via Facebook entschuldigt. Es sei Alkohol im Spiel gewesen.
Die erfundene Geschichte vom Tod eines Flüchtlings beschädigt die Glaubwürdigkeit der Flüchtlingshilfe. Sie verweist aber auch auf reale Probleme.
Ein Facebook-Eintrag führt zu großer Aufregung. „Moabit hilft!“ ist erleichtert, aber fassungslos und entschuldigt sich. Die CDU will Konsequenzen.
Laut den Flüchtlingshelfern von „Moabit Hilft“ ist ein Flüchtling an Kältefolgen gestorben. Nur wenige Stunden später gibt es erhebliche Zweifel.
Mehrere Mitglieder haben den Verein Moabit hilft verlassen. Auch der Vorsitzende László Hubert tritt zurück.
„Moabit hilft“ fordert, den Katastrophenfall auszurufen, damit mehr Mitarbeiter für das Lageso mobilisiert werden können.
Vor dem Lageso in der Turmstraße läuft immer noch nichts ohne freiwillige Helfer. Die haben jetzt die Faxen dicke und wollen gegen das Chaos protestieren.
200 Flüchtlinge warten abends auf einen Schlafplatz. Das Amt tut nichts, klagen Helfer. Alles ist geregelt, sagt der Sozialsenator. Das stimmt nicht.
Ein schwerbehinderter Syrer strandet mit Frau und Kind obdachlos vor dem Lageso. Kann man da noch Journalist bleiben?