Mittelmeer: Über 300 Menschen gerettet
Das Hilfsschiff „Sea-Eye 4“ hat nach Angaben der privaten deutschen Betreiber in kurzer Zeit rund 330 Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer an Bord genommen. Das schrieb die Organisation Sea-Eye am Montag auf Twitter. „In ihrem fünften Einsatz rettete die Crew 99 Menschen, die größtenteils angeben, aus Syrien zu stammen“, hieß es weiter. Bereits in den vergangenen Tagen hatten die zivilen Seenotretter über Hilfseinsätze berichtet. Die Menschen brechen meist von Libyen und Tunesien aus in kleinen Booten Richtung Italien auf. Viele von ihnen geraten auf den schlecht ausgerüsteten Booten in lebensgefährliche Lagen. Unter den Menschen, die bereits am Sonntag an Bord des Schiffes gebracht worden waren, seien Kinder, ein acht Monate altes Baby und eine schwangere Frau, berichtete Sea-Eye. (dpa)
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