piwik no script img

Mitarbeiterin der wocheElizabeth Spayd

Karikatur: Elias Hauck

Elizabeth Spayd war die sechste „Public Editor“ bei der New York Times seit 2003 – und die letzte. Der „Public Editor“ war ein Bindeglied zwischen Redaktion und LeserInnen sowie ein Aufpasser. Herausgeber Arthur Sulzberger hat die Stelle gestrichen. Warum? Weil die vielen Onlinekommentatoren der bessere „Watchdog“ seien. Das mag stimmen. Aber die bekommen wohl nur selten Antworten von Redakteuren oder vom Herausgeber – anders als der „Public Editor“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen