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■ Mit dem DGB gegen Rechts

Rund 5.000 Menschen sind am Samstag in Göttingen einem Aufruf des DGB gefolgt und haben friedlich gegen Rechtsextremismus demonstriert. Befürchtete Störungen durch Mitglieder der rechten Szene blieben aus. Die Polizei hatte mit dem größten lokalen Aufgebot an Einsatzkräften in diesem Jahrzehnt auf Abschreckung gesetzt und fühlte sich bestätigt: „Es gab nicht die kleinste Rangelei“, so ein Polizeisprecher.

Die Proteste richteten sich gegen eine ursprünglich von der rechtsextremen NPD geplante Kundgebung. Die „Autonome Antifa (M)“ hatte daraufhin ebenfalls zu einer Kundgebung aufgerufen. Beide Veranstaltungen waren am Freitag vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg verboten worden.

Die DGB-Demo unter dem Motto „Eine Stadt wehrt sich“ war hingegen von der Stadt genehmigt worden. Dem Aufruf waren 90 Organisationen, Verbände und Parteien – außer der CDU – gefolgt. Text/Foto: dpa

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