: Mit Tagebuch zur Pflege
Wer für sich oder einen Angehörigen einen Antrag auf Leistungen aus seiner Pflegeversicherung stellt, sollte sich gut auf den Besuch des Gutachters vorbereiten. Die Zeitschrift Öko-Test rät etwa zu einem Pflegetagebuch, in dem über einen Zeitraum von zwei Wochen alle notwendigen Pflegehandlungen mit dem entsprechenden Zeitaufwand aufgeschrieben werden, ergänzt durch Bescheinigungen der behandelnden Ärzte. Ziel sei es, ein möglichst realistisches Bild vom Ausmaß der Hilfsbedürftigkeit zusammenzustellen. Wer sich von den Gutachtern zu niedrig eingestuft fühle, solle gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen, rät Öko-Test: „Die Erfolgsaussichten sind vergleichsweise gut.“ (AP)