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Mit Blockaden für offene Grenzen

Brüssel (taz) - Mit der Blockierung ausgewählter innereuropäischer Grenzübergänge wollen Ausländer– und Emmigrantenorganisationen im Vorfeld des bevorstehenden EG–Gipfeltreffens im Juni „auf die Diskriminierung der in der EG lebenden Ausländer sowohl an den EG–internen Grenzen als auch an den Außengrenzen“ aufmerksam machen. Dies beschlossen die Teilnehmer einer Konferenz „Offene Grenzen in Europa“ in Brüssel. Die Vertreter von fast 40 Ausländerorganisationen aus sechs EG–Ländern waren auf Einladung der Grün–Alternativen Europäischen Allianz (GRAEL) im Europäischen Parlament zusammengekommen. Wie deren Pressesprecher Esders mitteilte, soll mit den Grenzblockaden die Forderung nach Gleichbehandlung aller Ausländer unterstrichen werden. Datum und Grenzübergänge für die Blockadeaktionen waren gestern noch offen. Th. Scheuer Kontakt: Europäisches Parlament, GRAEL, Ali Yurttagül, Belliardstraat 97–113, B–1040 Bruxelles/Belgie FORTSETZUNG VON SEITE 1

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