: Mit AIDS gedroht
Mit einer Aids-Drohung gegen eine Bankkundin hat ein unbekannter Mann am Donnerstag abend bei einem Überfall in Bremen rund 5.000 Mark erpreßt. Nach Angaben der Polizei vom Freitag hielt der Bankräuber in der Kassenhalle eine 41 Jahre alte Kundin fest und drückte ihr einen „spitzen Gegenstand“ an Hals und Wange. Eine Kassenangestellte forderte er auf, ihm „große Scheine“ auszuhändigen. Er unterstrich seine Forderung mit dem Hinweis, daß er Aids habe und sonst zustechen würde. Nach Aushändigung des Geldes flüchtete der Täter. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen