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Missbrauch eines deutsch-russischen Mädchens in BerlinLawrow fordert Aufklärung im "Fall Lisa"

BERLIN | Nach „allen Regeln der zivilisierten Welt“ hätte sein Land über die mutmaßliche Vergewaltigung einer deutsch-russischen 13-Jährigen in Berlin informiert werden müssen, findet Russlands Außenminister Sergei Lawrow, da es sich um eine russische Bürgerin handele. Dies sei nicht geschehen. Den Vorwurf der Einmischung wies er zurück. „Unsere deutschen Freunde kommentieren – wesentlich häufiger als wir – verschiedene Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in Russland“, sagte er am Donnerstag. (dpa)

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