: Mirow vom Kompost begeistert
Riecht schon lecker, so eine Tomate. Wirtschaftssenator Thomas Mirow (SPD, Foto: links) fuhr gestern extra nach Ochsenwerder, um seine Regierungsnase an einer solchen zu reiben. Weniger duftig geht's beim Kompostieren zu. Aber dafür ist die neue Kompostier- und Pflanzenkläranlage beim Demeter-Gemüseanbaubetrieb Sannemann so toll, daß die Wirtschaftsbehörde sie gefördert hat. „Es ist kein Zufall, daß es sich gerade bei einer ökologischen Bewirtschaftung wie der von Herrn Sannemann anbietet, wirtschaftseigene Rohstoffe zu kompostieren und in den Boden zurückzubringen“, schwärmte gestern Mirow bei der Einweihung. So entstünden hofeigene Kreisläufe. Das Eindringen von Düngemittel ins Grundwasser würde dadurch vermieden.
sim/Foto: Steffen Kugler
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen