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Minsk gegen EU-Einreiseverbot

Minsk (dpa) – Die weißrussische Staatsführung um Präsident Alexander Lukaschenko hat das Einreiseverbot der Europäischen Union für weißrussische Politiker als „absurde und kurzsichtige Aktion“ bezeichnet. Das Verbot schade auch dem Westen, sagte der Leiter der Präsidentenverwaltung, Michail Mjasnikowitsch, am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Die EU hatte das Einreiseverbot am Freitag verhängt. Von den Folgen des Streits um die Botschafterresidenzen in Minsk sind nach weißrussischen Angaben auch strahlengeschädigte Kinder und Touristen betroffen. Westliche Botschaften hätten ihnen unter Verweis auf den Konflikt Einreisevisa verweigert, sagte Mjasnikowitsch.

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