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Ministerin böse: Volksnahrung dreckig

Berlin (taz) – Bayerns Sozialministerin Barabara Stamm (CSU) mag es nicht so, wenn in Gesprächssendungen über Sex geredet wird. Sie fände es gut, wenn „der Kanzler sich da noch einmal verdient macht“ und „europaweit über dieses Thema redet“, sagte sie dem Stern. Die Dame sagte noch mehr: „Man redet viel über Umweltschutz. Aber keiner spricht über die geistige Nahrung eines Volkes. Wir können uns doch nicht tagtäglich von jedem Schmutz und Schund berieseln lassen.“ Sie sei daher an der Spitze einer bayerischen „Bürgerinitiative“ gegen „Schmuddel“-Talkshows.

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