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Mini-Six-Pack

 ■ TAZ.INTERN

Nicht den heiligen Geist, aber neuen Schwung hatten die taz -MitarbeiterInnen zu Pfingsten ihrem Projekt verordnet. Das Plenum beschloß: Je zwei Personen aus Verlag, Technik und Redaktion sollen ein Leitungsgremium für die mittlerweile 180 tazlerInnen bilden. „Sechs Kulis für 180 Chefs“ oder schlichter: das „Six-Pack“ galt es am Samstag zu wählen.

Im ersten Wahlgang ist das Six-Pack auf ganze zwei Kulis zusammengeschrumpft: Georgia Tornow (Ressort Wirtschaft) für die Redaktion und Karl-Heinz Ruch (Büro) wurden in die Redaktions- bzw. Verlagsleitung gehievt. Für die anderen KandidatInnen gab es keine Mehrheiten, sei es aus Mangel an Konsensfähigkeit, sei es durch strammes „Nein„-Wählen der Anti-Chef-Gemeinde.

Frisch gekürt und unterstützt vom Vorstand werden sich die beiden trotzdem an ihre erste Aufgabe machen und eine Diskussion über die Konzeption unserer Zeitung ankurbeln. Bis zum Herbst müssen neue Perspektiven in Sicht sein. Und beim nächsten Plenum darf dann wieder gewählt werden, um das Six-Pack zu komplettieren.

PS: Die taz dementiert mit der gebotenen Entschiedenheit alle Gerüchte, mit obiger Wahl die Monarchie einführen zu wollen. Nix gütige Königin plus graue Eminenz.

thöm

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