Das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen hat seinen Sitz in Flensburg. Es befasst sich mit nationalen und ethnischen Minoritäten in Deutschland.
Norwegen verfolgte jahrzehntelang eine rücksichtslose Assimilierungspolitik gegenüber indigenen Samen. Nun gibt es einen umfassenden Bericht.
Polens Regierung streicht Gelder für den Deutschunterricht an Schulen. Die deutsche Minderheit sieht das als Wahlkampf der Rechtspopulisten.
Deutschsprachige Kinder in Polen sollen weniger Unterricht in ihrer Muttersprache erhalten. Das soll Druck machen auf die deutsche Bildungspolitik.
Identitätspolitik ist vielen zuwider, weil sie sich nicht betroffen fühlen und als „normal“ sehen. Über das Verhältnis linker Milieus zu Normalität.
Sanktionen helfen nicht. Die Europäische Union sollte einen eigenen Weg gehen: auf Verhandlungen und öffentlichen Druck setzen.
Historikerin Jana Mechelhoff-Herezi im Interview zum Roma Day über die Erinnerungskultur und Antiziganismus.
Der Westen hatte dreißig Jahre, um zu zeigen, wie Teilhabe und Repräsentanz gerecht verteilt werden könnten. Seine Zeit ist um.
Lars Harms, Spitzenkandidat des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), über friesische Perspektiven, Minderheitenpolitik und die Koalition mit SPD und Grünen
Der Philosoph Slavoj Žižek ärgert sich über den Hillary-Konsens. Den Soziologen Didier Eribon dürfte er weniger stören. Das liegt an seiner Haltung.
Rot-Grün in Niedersachsen plant einen Staatsvertrag, der die Kultur und Identität der Sinti und Roma schützen und ihnen größere Chancen einräumen soll.
Der nun anstehende Generationswechsel ist zwar eine entscheidende Zäsur für die Partei. Doch ihre Grundwerte bleiben.
Mit dem Ausbruch der Revolution hat das Regime das Gewaltmonopol aufgegeben, Milizen starkgemacht und Minoritäten damit gefährdet.