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Milzbrand in der US-Notenbank

WASHINGTON ap ■ In der Post an die US-amerikanische Notenbank sind nach vorläufigen Tests Spuren des gefährlichen Milzbranderregers entdeckt worden. Die Bank erklärte am Donnerstag in Washington, etwa 20 Poststücke seien während der Routinetests aufgefallen. Sie hätten jedoch keine puderartige Substanz enthalten. Die Post werde jetzt in einem Labor eingehend untersucht. In der Vergangenheit erwiesen sich die Ergebnisse der vorläufigen Tests oft als fehlerhaft. Wo die betroffenen Poststücke aufgegeben wurden, war nicht bekannt. Die gesamte Post an die amerikanischen Bundesbehörden wird vor ihrer Verteilung bestrahlt, um so mögliche Milzbranderreger abzutöten; doch auch tote Sporen können noch zu positiven Testergebnissen führen.

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