Die US-Regierung hat Burkina Faso aus dem Wirtschaftsabkommen AGOA ausgeschlossen. Washington reagiert damit auf die politischen Unruhen.
Die Gesamtstrafe für die gestürzte De-facto-Regierungschefin erhöht sich auf insgesamt 33 Jahre Haft. Beobachter sehen ein politisches Verfahren.
Die tatsächliche Todeszahl könnte noch weit höher liegen. Die Zusammenstöße zwischen zwei Volksgruppen entzündeten sich an einem Streit um Land.
In Burkina Faso gab es erneut einen Staatsstreich. Welche Rolle spielt Russland? Und sollte sich die Bundeswehr nun aus der Region zurückziehen?
Zum zweiten Mal in diesem Jahr erlebt Burkina Faso einen militärischen Staatsstreich. Dessen Befürworter treten prorussisch auf.
Schüsse erschüttern am Samstag in der Hauptstadt Ouagadougou die über Nacht eingekehrte Ruhe. Das Militär blockierte mehrere Hauptverkehrsachsen der Stadt.
Burkina Faso erlebt den zweiten Putsch in diesem Jahr. Nicht nur die Sorge um die schlechte Sicherheitslage, sondern vor allem Machtkämpfe innerhalb der Armee dürften Auslöser gewesen sein.
Nachdem am Freitagmorgen in der Hauptstadt Ouagadougou Schüsse gefallen sind, bleibt die Lage weiter unklar. Der Präsident ruft zur Ruhe auf.
Seit dem Militärputsch im Februar 2021 sind Zehntausende Menschen aus Myanmar geflohen. Viele landen zunächst im thailändischen Grenzort Mae Sot.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der Militärjunta in Myanmar vor, Oppositionelle zu Tode zu foltern.
Unter Sanktionsdruck rücken Russland und Myanmar zusammen. Moskau verkauft dem Putschführer Waffen und Öl und vereinbart atomare Zusammenarbeit.
Bei einem Überfall auf einen Fahrzeugkonvoi sterben 35 Zivilisten. Sie waren aus dem terrorgeplagten Norden in die Hauptstadt unterwegs.
Entlang des Flusses Moei an der Grenze zu Thailand betreiben chinesische Mafiosi mit Duldung von Myanmars Militär ein illegales Geschäftsimperium.
Myanmars durch einen Militärputsch gestürzte De-facto-Regierungschefin wird zu weiteren sechs Jahren Haft verurteilt. Weitere Strafen dürften folgen.
Bei einem Überfall auf eine Stadt im Osten von Burkina Faso starben bis zu 200 Menschen. Die Militärregierung kann die Gewalt nicht beenden.
Wegen angeblicher Korruption erhält die gestürzte de-facto Regierungschefin Myanmars eine weitere Hafstrafe. Die Öffentlichkeit ist vom Prozess ausgeschlossen.
Der deutsche Diplomat Volker Perthes ist UN-Beauftragter für Sudan. Er berichtet, wie schwierig das Militär den Übergang zur Demokratie macht.
Myanmars Junta zweifelt im Völkermordverfahren die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs an. Die Untergrundregierung gibt sich konzilianter.
Leere Straßen, geschlossene Läden: Am 1. Jahrestag des Putsches beteiligen sich viele an einem stillen Streik. Der Ausnahmezustand wurde verlängert.
Seit dem Putsch gegen die Regierung von Aung San Suu Kyi leben die Menschen in Angst. Viele sind geflohen, doch gibt es auch starken Widerstand.