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■ beiseiteMilitärkultur

Wenn das der alte Fritz noch erlebt hätte: Berlin entwickelt sich nach dem Abzug der alliierten Truppen zur Hochburg für Militärkultur. „Die vier Besatzungsmächte und die Kultur in Berlin 1945–1949“ wird Thema einer internationalen Konferenz am 5. und 6. September im Deutschen Historischen Museum sein. Veranstalter des Kolloquiums im Rahmen des Abzugs der alliierten Truppen sind das Institut Francais und das deutsch-französische Forschungszentrum für Sozialwissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Museum. Damit soll der spezifische Beitrag, den die vier Mächte für das kulturelle Leben Berlins geleistet haben, hervorgehoben werden, wie die Veranstalter mitteilten. Andererseits solle die Originalität einer außerordentlich reichen und bahnbrechenden Epoche zur Geltung gebracht werden, die bisher noch nicht Gegenstand einer vergleichenden Studie gewesen ist. Zum Abschluß wird Christoph Stölzl, Leiter des Deutschen Historischen Museums, eine Podiumsdikussion mit Zeitzeugen moderieren.

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