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Migration in die EU geringer

BERLIN epd ■ Durch die Osterweiterung der EU ist nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) keine massive Zuwanderung zu erwarten. Mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer aller zehn Beitrittskandidaten sei für Deutschland nur anfangs eine Einwanderungszunahme um 200.000 Menschen jährlich zu erwarten, heißt es in dem jüngsten Wochenbericht des DIW, der gestern veröffentlicht wurde. Diese Zahl werde sich aber innerhalb von zehn Jahren wieder halbieren. Für die 15 EU-Mitgliedstaaten wird die Zuwanderung aus den beitrittswilligen Ländern auf 350.000 Personen jährlich beziffert. Fazit der Studie: Befürchtungen, die EU wird nach Herstellung der Freizügigkeit „überschwemmt“, sind unbegründet.

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