Ein Vertreter der verfolgten Muslime wird Regierungschef. Aber was für einer: Der Neue verkörpert die Korruption der Vergangenheit.
Die muslimische Rebellenallianz Seleka verlässt die Hauptstadt Bangui. Mehr als 30.000 Muslime sind bereits vor Massakern in den Tschad geflohen.
Präsident und Regierungschef der Zentralafrikanischen Republik sind zurückgetreten. Französische Panzer rücken in die Hauptstadt Bangui aus.
Während ein Afrikagipfel über die politische Zukunft des Landes spricht, beginnen in Brüssel erste Beratungen über ein mögliches Eingreifen der EU.
Frankreich greift in der Zentralafrikanischen Republik ein – ohne sinnvolles Konzept. Seine Armee muss jetzt zwischen zwei unangenehmen Optionen wählen.
Milizen begehen in der Hauptstadt Bangui immer neue Massaker. Frankreich schickt deshalb mehr Soldaten, hätte aber gerne eine UN-Mission.
Frankreichs Militär beruhigt die Hauptstadt Bangui. Die religiöse Gewalt auf lokaler Ebene ist Ausdruck eines politischen Machtkampfes.
Frankreich drängt auf UN-Beschluss zum Eingreifen gegen ausufernde Gewalt. Präsident Djotodia verhandelt mit dem ugandischen Warlord Joseph Kony.
Fünf Monate nach der Machtergreifung der Seleka-Rebellen lässt sich ihr Anführer Michel Djotodia förmlich als Staatspräsident vereidigen. Er regiert ein verwüstetes Land.